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IT-Solutions College zum Thema IT-Security

Network Computing: Wir bauen einen Trojaner

Workshops oder Seminare zum Thema IT-Sicherheit müssen nicht zwangsläufig dröge, trocken und unverständliche sein. Das IT-Solutions College von Network Computing zeigt, dass es auch anders geht.

Autor:Bernd Reder • 3.6.2008 • ca. 1:50 Min

Während Papa oder Mama IT-Sicherheit pauken, lässt es sich die Familie im Phantasialand gut gehen.
Während Papa oder Mama IT-Sicherheit pauken, lässt es sich die Familie im Phantasialand gut gehen.

Spätestens dann, wenn der Referent bei Nummer 34 seines nicht enden wollenden Vorrats an Powerpoint-Folien angelangt ist, dürften 99 Prozent der Teilnehmer eines Workshops oder Seminar einem erfrischenden Nickerchen den Vorzug geben. Und das zu Recht.

Wir garantieren Ihnen, dass dies beim IT-Solutions College zum Thema IT-Security von Network Computing nicht der Fall sein wird. Dafür sorgen »knackige«, informative Vorträge von Experten und Multimedia-Briefings zu aktuellen Themen wie den ausgeklügelten Einbruchsmethoden von Hackern, der Absicherung von Home-Offices und Außenstellen sowie den Risiken, denen Geschäftsführer und CIOs ausgesetzt sind, wenn sie ihre IT nicht wasserdicht machen.

Live-Test von Appliances

Die Real World Labs von Network Computing zeigen live, welche Stärken und Schwächen Sicherheitssysteme für die integrierte Sprach-, Daten- und Videokommunikation aufweisen. Die Appliances führende Hersteller werden vor Ort »auseinander gelegt«. Das besorgen ausgewiesene Fachleute, etwa Professor Dr. Bernhard Stütz, Leiter der Real World Labs in Stralsund, und Andreas Stolzenberger, der das Real-World-Testlabor in Poing aufgebaut hat.

Unsere Fachleute nehmen dabei nicht nur die Sicherheitsfunktionen unter die Lupe. Die Systeme müssen zudem belegen, dass sie Features wie Bandbreiten-Management und das Priorisieren von Datenpaketen beherrschen. Denn wenn sie das nicht tun, kann es bei Voice over IP oder Videokonferenzen zu unliebsamen Überraschungen kommen.

Einen Trojaner bauen

Im Rahmen der »Hack Night« zeigen die Experten der Sicherheitsfirma Visukom vor Ort, wie einfach es ist, einen Virus oder Trojaner zu programmieren oder eine Denial-of-Service-Attacke zu starten. Mittlerweile gibt es fertige Baukästen, mit deren Hilfe Angreifer »ihre« Schadsoftware designen können.

Ein besonders heißes Thema ist das Ausspähen von Betriebsgeheimnissen und anderen vertraulichen Daten – durch Angreifer von außen, aber auch durch illoyale Mitarbeiter. Gerade deutsche Mittelständler haben sich zu einem bevorzugten Ziel für Hacker entwickelt, die oft im Auftrag von Konkurrenten oder ausländischen Unternehmen arbeiten.

In Workshops lernen die Teilnehmer des IT-Solutions College, welche Tools bei solchen »Aufklärungseinsätzen« zum Zuge kommen und welche Gegenmaßnahmen helfen.

Um eines vorwegzunehmen: Einfach eine Appliance oder Firewall-Software zu installieren, reicht garantiert nicht aus. Alle Mitarbeiter müssen IT-Sicherheit »leben«. Die Veranstaltung zeigt an konkreten Praxisbeispielen, was das bedeutet, etwa in Bezug auf Schulung und Organisation.

Weitere Angebote

• eine Analyse von Endpoint-Security-Werkzeugen,

• die Tricks, mit denen Cyber-Kriminelle Opfer ausspähen, etwa mittels Social Engineering,

• ein Seminar zum Thema IT-Grundschutz für Mittelständler

Wann und wo?

Das IT-Solutions College von Network Computing findet am 10. Juli in Brühl bei Köln statt.

Und während Papa oder Mama alles über IT-Sicherheit lernen, haben ihre Partner und die lieben Kleinen Gelegenheit, sich im angrenzenden »Phantasialand« zu vergnügen.

Details zum IT-Solutions College »IT-Sicherheit«, inklusive Programm und Anmeldeformular, finden Sie auf dieser Web-Seite