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Neue Governance-Engine von IDS

IDS Scheer ergänzt die Software ARIS Platform um eine Prozess-Engine für BPM Governance-Prozesse. Erste Pilotkundenprojekte bestätigen hohen Bedarf an flexibler Automatisierungsunterstützung im Geschäftsprozessumfeld.

Autor:Redaktion connect-professional • 4.3.2009 • ca. 0:55 Min

Unternehmen, die ihre Governance-Abläufe wirtschaftlich beherrschen und kontrollieren möchten, stehen vor der Herausforderung, auch den Prozess des Prozessmanagements zu automatisieren und optimieren. An diesem Punkt setzt das neue Produkt ARIS Governance Engine von IDS Scheer an. Im Fokus steht neben der Automatisierung von Abläufen, an denen viele Mitarbeiter beteiligt sind, auch die gleichzeitige Erhaltung der Flexibilität in diesen Abläufen. In dem Maße, wie sich Unternehmensanforderungen und Marktgegebenheiten ändern, müssen auch die Governance-Prozesse stets angepasst werden. Der vollständig modellgetriebene Ansatz der Engine ermöglicht die Modellierung der Governance-Prozesse mit der ARIS-Methode. Eine einfach zu bedienende, grafische Definition des Datenflusses erhöht die Anwenderfreundlichkeit. Dadurch ist es jederzeit möglich, bei sich verändernden Anforderungen einzugreifen und schnell und flexibel die laufenden BPM-Prozesse zu justieren. Eine sofortige Implementierung der Änderungen im laufenden Betrieb vervollständigt die Flexibilisierung der Governance.

Zu den Pilotkunden zählt die Infineon Technologies AG. In Workshops mit der Qualitätsmanagement- und Risikoabteilung wurden die unterschiedlichen Anforderungen an ein Freigabeverfahren in Form von Prozessmodellen fachlich abgebildet. Angereichert mit entsprechenden Rollen und selbst gestalteten Dialogen, wurden danach die Prozesse auf Knopfdruck in technische Prozesse umgewandelt, die wiederum als Quellcode für die Governance Engine agieren. So wurde den modellierten BPM-Prozessen Leben eingehaucht, und das definierte Freigabeverfahren wurde automatisierte Realität.