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Neue, starke Partnerschaften für Cisco

Neue, starke Partnerschaften für Cisco. Während der Cisco-Expo in Berlin stellte Cisco mit FSC und T-Systems zwei neue, starke Partner vor. Mit ihnen will Cisco besonders im deutschen Markt einen Schritt nach vorne machen und zwar in Segmenten, in denen Cisco noch Wachstumspotenzial sieht: Bei Storage und im unteren Mittelstand.

Autor:Redaktion connect-professional • 10.5.2006 • ca. 0:50 Min

Neu in der Cisco-Gemeinde: FSC-Chef Bernd Bischoff (li) und Ulrich Kemp, COO bei T-Systems.

Neue, starke Partnerschaften für Cisco

Der Konzern Fujitsu Siemens Computers (FSC), der im Rahmen einer strategischen Partnerschaft Ciscos SAN Director Switches vertreibt, will mit der Partnerschaft sein Konzept des Dynamic Data Centers abrunden. »Hier können wir schon Lösungen liefern, unser Mitbewerb aber nur White Papers«, strichelt Bernd Bischoff, Präsident und CEO von FSC. So seien etwa bereits rund 120 Flex-Frame-Systeme im Zusammenhang mit mySAP ausgeliefert worden. Von der Partnerschaft mit Cisco erhofft sich das Unternehmen einen Ausbau des Vorsprungs in diesem Segment.

Die intensivierte Partnerschaft mit T-System, die bereits vor eineinhalb Jahren bei einem Treffen mit Telekom CEO Kai-Uwe Ricke und Cisco-Chef John Chambers in ihren Grundzügen ausgehandlelt wurde, soll einen Schub im KMU-Markt bringen. Ulrich Kemp, Mitglied der 10-köpfigen Führungsspitze bei T-Systems, bringt 16.000 Mitarbeiter und zigtausende existierende Kundenbeziehungen in die Partnerschaft ein, Cisco die »notwendigen Produkte, um inteligente Infrastrukturen in die Unternehmen zu bringen«, lobt Kemp. Vier Felder haben sich die beiden Partner dabei als besonders erfolgversprechende Tätigkeitsgebiete ausgesucht: LANs und Design neuer Campus-Umgebungen, Voice over IP, wo Kemp »gerade im SOHO-Markt« noch Nachholbedarf beim T-Konzerns einräumte, Security sowie RFID- und GPS-Lösungen.