Neue Version von Clarity PPM erlaubt den Blick über den IT-Tellerrand
Eine schnelle und effiziente Produktentwicklung, die sich flexibel an sich ändernde Voraussetzungen anpassen lässt, gehört sicher mit zu den wichtigsten Dingen, die ein Unternehmen nicht nur aus der IT-Industrie heute beherrschen sollte. Der harte Konkurrenzkampf und die schwierige Wirtschaftslage verschärfen die Situation zusätzlich. Seit Frühjahr diesen Jahres unterstützt CA mit "Clarity PPM" IT-Unternehmen dabei, ihr Projekt- und Portfoliomanagement so zu steuern, dass Ressourcen so gut wie möglich zur Förderung vielversprechender Projekte gebündelt werden und das Risiko eines Projektfehlschlags möglichst gering bleibt.
Zu Beginn der diesjährigen CA-World in Las Vegas war Clarity PPM bereits Thema – hier als
Ankündigung der Lieferung als SaaS (Software as a Service, siehe
eigene Meldung). Zum Abschluss der Neuankündigungen
stand Clarity PPM erneut auf der Agenda, jetzt als neues Software-Release.
Dabei gehe Version 12 der Software deutlich über die üblichen Schritte zur Produktpflege und des
Bug-Fixings hinaus – als "größere Weiterentwicklung" umfasst Clarity nun das Enterprise Requirement
Planning (unternehmensweite Anforderungsplanung), versteht sich mit Microsoft Sharepoint und
umfasst Module, die den Einsatz der Software auch außerhalb der IT unterstützen – generell für jede
Art der Entwicklung neuer Produkte.
Das ganzheitlich angelegte Requirement Planning soll dabei eine Brücke zwischen der
strategischen Planung und der Projektausführung schlagen. Zum ersten Mal sei es mit Clarity nun
möglich, Anforderungen von Kunden an die Produktentwicklung systematisch zu sammeln und
einzubinden. Geschäftliche Anforderungen sollen sich direkt in gangbare IT-Schritte und
detaillierte Produkt-Roadmaps übersetzen lassen.
Die Funktionen zur Entwicklung neuer Produkte sollen sowohl die klassen IT-Felder etwa im
Bereich Softwareentwicklung als auch generelle Produktentwicklung unterstützen. Kern sei eine
umfangreiche Sammlung vordefinierter Entwicklungsschritte.
"Typischerweise übernehmen Anwender etwa 90 Prozent der Vordefinitionen, nur zehn Prozent müssen
sie selbst konfigurieren", erklärt Helge Scheil, Corporate Senior Vice President und General
Manager der Governance Group bei CA. "Damit sparen sie erheblich Zeit und Aufwand."
Als Beispiel wurde etwa Coca Cola genannt. Das Unternehmen organisiere bereits seine gesamte
strategische Produktentwicklung weltweit mit Hilfe von Clarity PPM. Die neue Clarity-Version soll
ab 25. November erhältlich sein – als Softwarepaket wie auch als SaaS.
Stefan Mutschler/wg