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IETF-Standard verbessert Storage-Management

Neuer Industriestandard für Virtual Fabrics verabschiedet

Die Internet Engineering Task Force (IETF) hat mit »Management Information Base (MIB) for Virtual Fabrics« neuen Industriestandard verabschiedet. Er ermöglicht es Anwendern, physikalische Speichersysteme unterschiedlicher Hersteller besser zu verwalten. Der Vorteil: Ressourcen lassen sich einfacher konsolidieren und besser ausnutzen.

Autor:Redaktion connect-professional • 13.9.2007 • ca. 0:30 Min

Virtuelle Fabrics gestatten es Anwendern, einen großen Director zum Zwecke der Isolierung und Ressourcenteilung zu »splitten«­­ und ihn wie mehrere virtuelle Switches einzusetzen. So kann zum Beispiel ein Director-Gehäuse mehrere virtuelle Fabrics und virtuelle Switches unterstützen, die dann v­­­on verschiedenen Personen verwaltet und bestimmten Abteilungen und Funktionen zugeordnet werden. Diese Technik ermöglicht d­­­­­­­­­­­ie Einrichtung kleinerer Fabrics, die einfacher zu bedienen und zu verwalten sind.

Der neue Standard basiert unter anderem auf Entwicklungen des SAN-Spezialisten McData. Mit dem »Intrepid 10000« war das Unternehmen eigenen Angaben nach einer der ersten Hersteller von Directors, die Virtual Fabrics unterstützen. Bis zum Ende dieses Jahres will McData für diese Technologie weitere Neuentwicklungen parat haben.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.mcdata.com

www.ietf.org