Neuer Vertriebschef beim Security Anbieter-Ipswitch: Frischer Mann mit frischen Themen

Neuer Vertriebschef beim Security Anbieter-Ipswitch: Frischer Mann mit frischen Themen. Der neue Vertriebschef von Ipswitch, Matthias Markert, plant die Anzahl der Reseller zu erhöhen. Er setzt dabei auf Themen wie die Unterstützung von Voice over IP und das Potenzial an Dienstleistungen für Partner.

Autor:Redaktion connect-professional • 7.12.2005 • ca. 1:35 Min

Neuer Vertriebschef beim Security Anbieter-Ipswitch: Frischer Mann mit frischen Themen

Autorin: Annette Stadler
Mit den beiden Distributoren PSP und Infinigate ist Matthias Markert, der neue Vertriebschef von Ipswitch, sehr zufrieden, jedoch soll die Resellerbasis in Zukunft anwachsen. Der Vertriebschef sieht im Ipswitch-Umfeld Trends und Themen, die sein Unternehmen den Resellern in Zukunft verdeutlichen will. Dazu zählt der Bereich Voice over IP, in dem sich Markert bestens auskennt. Schließlich kommt Markert von Swyx Solutions, einem Hersteller softwarebasierender IP-Telefonsysteme. »Die Fähigkeit Voice over IP zu unterstützen, hat das Netzwerkmonitoring-Tool »What?s up« schon länger, nur ist dies bislang noch nicht so klar geworden«, meint Markert. Prinzipiell könne das Tool sowohl bei der Planung als auch der Überwachung des laufenden Betriebs helfen.

Bevor ein Unternehmen Voice over IP einführt, hilft ihm »What?s up« herauszufinden, ob das Netzwerk dazu überhaupt in der Lage ist. Nachdem es installiert ist, existieren statt zwei getrennten Netzen für Daten und Sprache nur noch eine Infrastruktur mit hohen Anforderungen an die Ausfallsicherheit. Im laufenden Betrieb kann »What?s up« dann das Netzwerkmanagement betreiben und die Applikationen überwachen.

Als zweiten Themenkomplex im Dialog mit den Resellern sieht Markert das Dienstleistungsgeschäft. »In der Vergangenheit waren die Produkte von Ipswitch dadurch geprägt, dass sie kostengünstig und schnell installierbar sind. Inzwischen hat die Produktkomplexität durch den erhöhten Funktionsumfang zugenommen«, stellt Markert fest. Dadurch könnten Reseller nun mehr Services anbieten, die auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen zugeschnitten sind. »Diese Zielgruppe ist nicht bereit, in eine wochenlange Konzepterstellung zu investieren. Jedoch gibt sie durchaus für die Installation und Einrichtung Geld aus, um eine ordentliche Einweisung zu erhalten«, berichtet Markert.

Neben den Vertriebsthemen, die Ipswitch in Zukunft stärker ausbauen will, hält das Unternehmen in allen Produktbereichen neue Versionen bereit.

Zu den wesentlichen Merkmalen zählt, dass der Hersteller bei »What?s up« die Überwachung von Windows-Applikationen ausgebaut hat. »Ipswitch Collaboration Suite«, ein Werkzeug für Messaging und Teamarbeit, bietet in der neuen Version einen komplett überarbeiteten Client zur Webadministration und eine Absenkung der Kaufeintrittsschwelle auf 695 Euro aufgrund eines Repackagings.

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