Oracle legt gegen SAP nach
In dem Prozess, den Oracle gegen SAP und deren Tochter TomorrowNow wegen Diebstahl geistigen Eigentums angestrengt hat, hat der Kläger jetzt weitere Anschuldigungen erhoben. Sie sollen nach Angaben von Oracle dem Prozess eine völlig neue Dimension geben.
SAP droht durch den Prozess wegen Diebstahl von Support-Informationen, der in diesen Tagen in Kalifornien beginnt, einiges Ungemach. SAP musste bereits eingestehen, dass die Vorwürfe von Oracle nicht ganz unberechtigt sind und hat einige Manager seines Tochterunternehmens TomorrowNow gefeuert. Jetzt hat Oracle in einer Eingabe beim Gericht neue Punkte angezeigt, die nach Unternehmensangaben »ein breiteres Programm an Copyrightverletzungen aufdecken, die sich grundlegend von der bisherigen Klage unterscheiden.« Worauf sich die neuen Vorwürfe konkret beziehen, ist bisher nicht bekannt.
Oracle will in Kürze eine ergänzte Klage vorlegen und bat deswegen das Gericht um mehr Zeit, um dies angemessen vorzubereiten. Außerdem wirft Oracle SAP vor, bisher nicht alle angeforderten Dokumente vorgelegt zu haben.
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