Oracle legt in Deutschland um fünf Prozent zu
Die deutsche Landesgesellschaft von Oracle hat im Geschäftsjahr 2006 den Umsatz um fünf Prozent auf 464 Millionen Euro gesteigert. Für das laufende Fiskaljahr strebt der neue Oracle-Geschäftsführer Jürgen Kunz ein zweistelliges Wachstum an.
Oracle Deutschland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 (31. Mai) einen Umsatz von 464 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (444 Millionen Euro) einen Zuwachs um rund fünf Prozent. Diese Zahlen gab Jürgen Kunz, seit Juni Deutschlandchef von Oracle, im Rahmen der gestrigen Jahrespressekonferenz des Software-Unternehmens bekannt. Angesichts der Marktlage in Deutschland bezeichnete der neue Geschäftsführer die Zahlen als »zufrieden stellendes Ergebnis«. Für das laufende Jahr hat er sich allerdings weitaus ehrgeizigere Ziele vorgenommen und strebt eine zweistellige Zuwachsrate an. Die soll nicht allein aus der Übernahme des CRM-Spezialisten Siebel resultieren, dessen Erlöse in diesem Fiskaljahr erstmals in die Bilanz einfließen, sondern auch durch ein schnelleres organisches Wachstum in allen Produktbereichen. Mit den Erlösen von 464 Millionen Euro steht Oracle Deutschland für mehr als zehn Prozent des Gesamtumsatzes von 4,7 Milliarden Dollar in der EMEA-Region. Die deutsche Landesgesellschaft belegt in der Region den zweiten Rang hinter Oracle UK.
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