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PC-Ware: Auslandsgeschäft bringt Zuwächse

Zwar konnte der in Leipzig ansässige IT-Dienstleister PC-Ware im Deutschlandlandsgeschäft das Ergebnis des dritten Vorjahresquartals nicht steigern, eine starke Geschäftsentwicklung im Ausland sorgte aber dennoch für eine positive Bilanz.

Autor:Redaktion connect-professional • 28.11.2006 • ca. 0:50 Min

Mit den Akquisitionen im Ausland erfolgreich war der IT-Dienstleister PC-Ware

Eine Umsatzsteigerung von 21,8 Prozent auf 152,3 Millionen Euro meldet der in Leipzig ansässige IT-Dienstleister PC-Ware für die Monate Juli bis September. Spitzenreiter unter den Geschäftssparten ist dabei der Bereich Software mit einem Plus von 24,6 Prozent, gefolgt von Consulting & Services (20,5 Prozent) sowie dem Systemhausgeschäft (15,7 Prozent). Auf der Ertragsseite führen die Umsatzzuwächse zu einem um 28 Prozent gesteigerten Rohertrag von 20,9 Prozent, sowie einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7 Prozent höheren Betriebsergebnis (Ebitda).

Wie das Unternehmen mitteilt, hat vor allem die günstige Geschäftsentwicklung im Ausland zu der positiven Bilanz beigetragen. So konnte man den Umsatz in Tschechien um 340 Prozent, in Großbritannien um 186 Prozent und in den Benelux-Staaten um 56 Prozent steigern. In der Folge erhöhte sich der Auslandsanteil am Umsatz von 39,4 Prozent auf 55,4 Prozent. In Deutschland konnte dagegen das im Vorjahreszeitraum erzielte Umsatzvolumen nicht erreicht werden. Für das Gesamtjahr rechnet PC-Ware nun mit einem Erlös in Höhe von 700 Millionen Euro und einem Ebitda von rund 15 Millionen Euro.

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