Planen, optimieren und gewinnen
Speichervirtualisierung verschafft mehr Flexibilität und Übersicht bei der Nutzung der vorhandenen Speicherressourcen. Unterschiedliche Systeme und Hardware-Kapazitäten lassen sich effizienter nutzen, der Verwaltungsaufwand verringert sich.
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Das Thema Datenhandling ist in vielen Unternehmen ein Problem. Aufgrund des rasanten Wachstums der anfallenden Datenvolumina werden häufig bestehende Hardware-Speichereinheiten um zusätzliche ergänzt. Damit wird die zur Verfügung stehende Speicherkapazität zwar erhöht, aber die Organisation der inhomogenen Speicherstruktur wird schnell unübersichtlich. »Immer bedeutender wird die Fähigkeit, ohne Datenmigration auf eine stärkere Geräteklasse wechseln zu können«, erklärt Thomas Kleinkuhnen, Director Sales Solution + Services bei Avnet Technology Solutions in Deutschland
In vielen Unternehmen gestaltet sich die Nutzung physischer Ressourcen meist nicht ökonomisch, da freier Speicherplatz nicht beliebig verwendet werden kann, sondern an die Restriktionen der verwendeten Hardware gebunden ist. »Zunehmend werden die zahlreichen Vorteile einer Virtualisierungslösung erkannt, die vom vereinfachten Management und der wesentlich höheren Ausfallsicherheit über die bessere Ressourcenauslastung bis hin zu Kosteneinssparungen reichen«, sagt Hans Schramm, Field Product Manager Storage bei Dell.
Vorteile für den Mittelstand »Wir sehen die Storage-Virtualisierung als einen der größten Einflussfaktoren auf dem Markt im laufenden Jahr«, betont Andy Hardy, Managing Director, International Sales bei Compellent. Die Konsolidierung und Virtualisierung von Storage hat den immensen Vorteil der Vereinfachung und der höheren Verfügbarkeit. Die Kombination aus einer robusten Appliance, Unified Storage für alle Protokolle und Virtualisierung bietet diesen Vorteil in hohem Maß. Selbst wenn diese Aussage für jedes Unternehmen gilt, profitieren gerade Mittelständler ganz besonders davon, da sie Entlastung auf der personellen Seite stärker spüren und auch die Einsparungen stärker zu Buche schlagen. Das setzt eine genaue Analyse der bestehenden Infrastruktur sowie der Bedarfsplanung eines Unternehmens durch das beratende Systemhaus voraus.
»Storage- und Servervirtualisierung müssen als Gesamtkonzept gesehen, konfiguriert und umgesetzt werden. Performance, Ausfallsicherheit und Kapazität müssen optimal aufeinander abgestimmt werden, damit die Rädchen wie bei einem Uhrwerk ineinander greifen. Anderenfalls droht der Effekt einer virtualisierten Infrastruktur zu verpuffen«, gibt Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany, NetApp, zu bedenken.