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Praxis: Richtig umtauschen

Der große Weihnachtsrummel ist vorbei und wie jedes Jahr suchen Millionen Deutsche eine Verwendung doppelte oder nicht benötigte Geschenke. Einige Tipps können in solchen Fällen helfen, den Umtausch reibungslos über die Bühne zu bekommen.

Autor:Lars Bube • 23.12.2009 • ca. 0:45 Min

Hat sich der Weihnachtsmann bei seiner virtuellen Einkaufstour vergriffen / verklickt? Dann heisst es meist: schnell wieder umtauschen.

Rund 14 Millionen Deutsche kaufen nach Angaben des deutschen High-Tech-Branchenverbandes Bitkom Weihnachtsgeschenke im Internet. Das ist einfach, schnell, und oft auch noch billiger als die Konkurrenz im Laden, die sich mit so »komischen« Ideen wie Beratung aufhält. Besonders beliebt sind dabei auch dieses Jahr wieder Videospiele, Handys, PCs, Flachbildfernseher und Digitalkameras. Die Preise für diese Produkte sind im Laufe des Jahres teils stark gefallen, bei DVD-Spielern etwa um rund 30 Prozent, bei Flachbildfernsehern und Notebooks um 17 Prozent. Doch was macht man, wenn man dann das gewünschte vierfach unter dem Baum findet, oder von der weniger IT-affinen Verwandschaft statt des gewünschten Gamer-Notebooks ein Netbook bekommt?

Hier haben die Onlinekäufer in Sachen Umtausch dank des Fernabsatzgesetzes einen klaren Vorteil gegenüber dem Ladenkauf, bei dem man meist auf die Kulanz des Verkäufers angewiesen ist. »Wer Geschenke online kauft, kann sie in der Regel mühelos zurückgeben«, erläutert Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Doch auch dabei sind unbedingt einige Regeln zu beachten, um nicht doch auf dem siebten Rasierer sitzen zu bleiben: