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Premiere verliert im Fußballpoker

Premiere verliert im Fußballpoker. Der Pay-TV-Anbieter Premiere hat bei der Vergabe der übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga den Kürzeren gezogen. Premiere-Reseller müssen nun mit Umsatzeinbußen rechnen.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.12.2005 • ca. 0:20 Min

Premiere-Kameras bleiben der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2006/07 künftig vor den Stadiontoren

Premiere verliert im Fußballpoker

Rückschlag für Bezahlsender Premiere: Das Zugpferd Fußball-Bundesliga wird künftig vor einen anderen Karren gespannt. Beim Poker um die Übertragungsrechte bekam ein Konsortium von Kabelnetzbetreibern unter dem Namen Arena den Zuschlag für die Live-Übertragungen. Erst- und Zweitverwertungsrechte im Bereich Free-TV erhielten ARD, DSF und ZDF.   Die Entscheidung bringt auch Nachteile für die zahlreichen Premiere-Reseller mit sich. Um sich die Kundengruppe der Bundeslige-Fans zu sichern, werden sie sich auf einen weiteren Anbieter einstellen müssen. Premiere bleibt aber bei der Weltmeisterschaft und der Champions League weiter am Ball.