Premiere verliert im Fußballpoker
Premiere verliert im Fußballpoker. Der Pay-TV-Anbieter Premiere hat bei der Vergabe der übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga den Kürzeren gezogen. Premiere-Reseller müssen nun mit Umsatzeinbußen rechnen.

Premiere verliert im Fußballpoker
Rückschlag für Bezahlsender Premiere: Das Zugpferd Fußball-Bundesliga wird künftig vor einen anderen Karren gespannt. Beim Poker um die Übertragungsrechte bekam ein Konsortium von Kabelnetzbetreibern unter dem Namen Arena den Zuschlag für die Live-Übertragungen. Erst- und Zweitverwertungsrechte im Bereich Free-TV erhielten ARD, DSF und ZDF. Die Entscheidung bringt auch Nachteile für die zahlreichen Premiere-Reseller mit sich. Um sich die Kundengruppe der Bundeslige-Fans zu sichern, werden sie sich auf einen weiteren Anbieter einstellen müssen. Premiere bleibt aber bei der Weltmeisterschaft und der Champions League weiter am Ball.