RFID-Grabstein ist informativ
Endlich hat das Rätseln ein Ende. Meist verrät die Inschrift auf einem Grabstein nur spärliche Informationen über den Verstorbenen. Wer neugierig ist und mehr wissen möchte, kann nun darauf hoffen, dass die Hinterbliebenen oder der Verstorbene zu seinen Lebzeiten Kunde bei Headstone Technology geworden ist.

Denn mit »RosettaStone Disk« hat der australische Anbieter eine RFID-Lösung parat, die in Grabsteine integriert werden kann. Damit lassen sich dann persönliche Informationen über den Verstorbenen Nutzer auf RFID-Handys übertragen. Auf der RosettaStone Disk können Geschichten, Bilder, Hintergründe, Wünsche, etc. gespeichert werden. Der Friedhofsbesucher muss das Handy nur in die Nähe der Disk halten und schon kann er alle Informationen abrufen. Die RFID-Scheibe hat nur 56 mm Durchmesser und kann auch nachträglich auf bestehende Grabsteine geklebt werden. Sie ist von Headstone für 195 Dollar erhältlich. Hierzulande müssen sich Interessierte noch in Geduld üben. Einen deutschen Vertrieb gibt es (noch) nicht.