Riverbed optimiert Einblick in den WAN-Verkehr
Riverbed, Marktführer im Segment der WAN-Optimierung, verbessert die Transparenz und das Reporting mit zusätzlichen Features für seine Cascade Appliances. Vier Monate nach der Übernahme von Mazu Networks Ende Februar hat Riverbed die Analyse-Tools der Cascade Appliances in seine WAN-Optimierungslösungen integriert.
Mit Version Cascade 8.3 bietet Riverbed nun laut eigener Aussage eine intelligentere
WAN-Optimierungslösung mit erweiterten Automationsmöglichkeiten, einfacherer Bedienbarkeit und
detaillierteren Einblick in den Datenverkehr. Zu den Neuerungen gehören laut Riverbed die
automatische Erkennung der Steelhead Appliances, "One-Click-Reports" für Entscheider und ein
erweiterter Bericht zu den erlernten Verhaltensweisen. Cascade 8.3 ist sowohl als
Stand-alone-Lösung als auch in Verbindung mit den Steelhead Appliances einsetzbar.
Die automatische Erkennung der Steelhead Appliances ermögliche es den Cascade-Geräten, die
WAN-Interfaces und die dazugehörigen Netflow-Daten zu gruppieren und den optimierten oder
nicht-optimierten Niederlassungen zuzuordnen.
Anders als bei den techischen WAN-Traffic-Reports seien beim neuen "One-Click-WAN-Report" keine
Vorkenntnisse über die Prozesse oder die Infrastruktur erforderlich. Die erweiterten
Reporting-Funktionen erleichterten es damit Nicht-Experten, Informationen über die WAN-Optimierung
zu erhalten. Die Daten seien damit auch für die rasche Kapazitätsanalyse für Niederlassungen
geeignet.
Mit der erweiterten Verhaltensanalyse von Cascade 8.3 könnten Anwender nun die
Anwendungs-Performance über einen längeren Zeitraum analysieren. Ungewöhnliche Abweichungen beim
Service werden dabei laut Riverbed automatisch markiert.
LANline/Dr. Wilhelm Greiner