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Web-Auftritt von Musiker Peter Gabriel »offline«

Server bekommen Beine

Es müssen nicht immer Hacker sein, die ein Online-Angebot »abschießen«, etwa mithilfe einer Denial-of-Service-Attacke. Es geht auch auf konventionelle Art, wie das Beispiel von Ex-Genesis-Sänger Peter Gabriel zeigt.

Autor:Bernd Reder • 6.5.2008 • ca. 0:30 Min

Der Modul Safe von Lampertz schützt Server und Switches auch vor Langfingern.

»Unsere Server wurden aus dem Rechenzentrum unseres Internet-Service-Providers gestohlen«, heißt es lapidar auf der Web-Seite von Peter Gabriel. Damit steht ein Großteil des Internet-Auftritts des Musikers und seines Platten-Labels derzeit nicht zur Verfügung.

Näheres dazu ist in dem Beitrag von Dr. Matthias Hell von Computer Reseller News zu finden.

Vielleicht hätte der Service-Provider von Peter Gabriel seine Server einbruchsicheren »Safes« wie denen der deutschen Firma Lampertz unterbringen sollen. Das Unternehmen hat sich auf Beratungsleistungen und Produkte spezialisiert, mit deren Hilfe sichere Data-Center eingerichtet werden können.

Lampertz bietet sogar einen Outdoor-Raum für mobile Rechenzentren an. Peter Gabriel könnte dann seine Web-Server mitnehmen, etwa auf seine Konzert-Tournee. Die Systeme von Lampertz schützen übrigens nicht nur vor Langfingern. Sie halten auch Staub und Feuchtigkeit von IT-Systemen fern und sind feuersicher.