So verbessern Sie sich bei Google

Auf die vorderen Plätze bei den Suchmaschinen zu gelangen, ist nicht einfach, aber heute von großer Bedeutung für Anbieter. Eine ganze Reihe von Herstellern hat sich auf Suchmaschinenoptimierung oder auf englisch Search Engine Optimization (SEO) spezialisiert. Aber nicht alle dieser Anbieter arbeiten seriös, es gibt eine Vielzahl von SEO-Spammern. Google selbst warnt in seinen Richtlinien vor Programmen wie WebPosition Gold, die automatisch oder programmgesteuert Anfragen an Google senden. Auch Microsoft entfernt Sites aus dem Index, die mit Techniken erstellt wurden, die die Anzahl von Links zu Ihrer Seite künstlich erhöhen, etwa durch Linkfarmen. Und Yahoo legt in seinen Leitlinien fest, dass Seiten, die dazu dienen das Ranking künstlich zu beeinflussen, unerwünscht sind.

Und da gibt es einige Sünder: Sogar BMW wurde einmal aus dem Google-Index verbannte, weil das Unternehmen unerlaubte Optimierungstechniken verwendete. Die Suchkriterien, nach denen Google und Co. arbeiten, werden wie ein Staatsgeheimnis gehütet und ständig überarbeitet. Das Geheimnis liegt im so genannten Page Rank, der in der Google Tool Bar angezeigt wird und bewertet, wie gefragt eine Web-Seite ist. Gerade bei deutschen Sites liefert der Page Rank manchmal etwas merkwürdige Ergebnisse. Überhaupt sind die Suchergebnisse von Google auch nach Jahren der Optimierung noch keineswegs fehlerfrei und für Manipulationen anfällig. Das wollen die SEO-Optimierer ausnützen, aber hier ist Vorsicht geboten. Eine solcher Dienstleister liefert oft kein sehr viel besseres Ergebnis, als wenn vor vorneherein einige Regeln beachtet werden.