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Software als Dienstleistung

Software als Dienstleistung. Softwareprojekte sind umfangreich und der Anpassungsaufwand entwickelt sich oft zur unendlichen Geschichte. Daher schieben viele Unternehmen neue IT-Vorhaben vor sich her. Doch es geht auch anders.

Autor:Redaktion connect-professional • 13.7.2005 • ca. 0:40 Min

Software als Dienstleistung

»Software on demand«, heißt das Motto, mit dem derzeit manch Lösungsanbieter versucht, seine Anwendungen als Dienstleistung für bestimmte Nischen oder den Mittelstand bereitzustellen. Ins Leben gerufen hat den Trend IBM. Der Konzern gilt als Pionier des On-demand-Prinzips. Doch mittlerweile bieten auch kleinere Unternehmen ihre Services auf dem deutschen Markt an, wie etwa Hrworks.
Das On-demand-Modell ähnelt dabei dem Application Service Providing (ASP), das vor einigen Jahren als viel versprechendes Modell angepriesen wurde. Die ASP-Anbieter hatten bereits vor drei, vier Jahren die Idee, Software zentral über einen externen Server zur Verfügung zu stellen. Die Hersteller hatten ihre Programme allerdings nicht für diesen Zweck an­gepasst, sondern bestehende Anwendungen einfach gehostet. So war es oft problematisch, eine große Anzahl von Kunden unabhängig voneinander gleichzeitig zu bedienen. Für die pra­xis­taugliche Weiterentwicklung des ASP-Modells ? Software on demand ? soll das nun kein kein Problem mehr darstellen. Die Anwendungen sind ja eigens für die Bereitstellung über das Internet entwickelt worden.