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Software als Dienstleistung (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 13.7.2005 • ca. 1:10 Min

Inhalt
  1. Software als Dienstleistung
  2. Software als Dienstleistung (Fortsetzung)
  3. Software als Dienstleistung (Fortsetzung)

Funktionsweise von ­Software on demand
Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach: Die Software wird über den zentralen Server des Anbieters aufgerufen und ist stets auf dem neuesten Stand. Die Anwender arbeiten mit einer Applikation, die sie wie andere Programme auf dem Desktop aufrufen.
Da die Anwender bei Software on demand vorwiegend mit dem Browser arbeiten, entfallen die Kosten für die Installation der Programme und das Applikationsmanagement. Die Pflege und Migration neuer Releases der Applikationen entfällt ebenfalls, was gerade Mittelständler aufhorchen lässt. Vielen Betrieben bereiten die Updates ihrer Applikationen Bauchschmerzen: Egal ob wegen anfallender Kosten oder weil nach dem Update neue Bugs im Betrieb auftauchen, die erst wieder entfernt werden müssen. Kein Anwender sollte daher auf eine Total-Cost-of-Ownership-Rechnung (TCO) verzichten,  die eine lokale Softwareinstallation einer On-demand-Nutzung gegenüberstellt. On-demand-Softwareanbieter, wie zum Beispiel Onventis, bieten Anwendern an, mit einer detaillierten TCO-Rechnung Transparenz in den Entscheidungsprozess zu bringen. Selbst wenn vielen Mittelständlern eine kontinuierliche Finanzierung kleinerer Summen leichter fällt, als eine große Investition auf einen Schlag zu tätigen, bei der nur allzu oft die Folgekosten unbekannt sind, die Entscheidungsgrundlage darf nicht fehlen. Zwar ist es verführerisch, die IT-Abteilung im eignen Haus komplett durch das Mietmodell zu entlasten, doch die Realität bei vielen Anwendern sieht anders aus: Es kommt zu Mischszenarien, da sich nicht alle Programme für on demand eignen. Die Anwender nutzen dann sowohl installierte als auch zentral bereitgestellte Software gleichermaßen. Wo die Software installiert ist, wird dabei zur Nebensache. Lokale und zentrale Bereitstellung werden in der jeweils besten Form für die Problemstellung kombiniert. Die IT-Abteilung kann da­durch zwar nicht komplett, aber immerhin teilweise entlastet werden.