Stratodesk setzt auf das Software-Geschäft
Unter dem ehemaligen Geschäftsführer der Liscon führt die neugegründete Stratodesk seit einem halben Jahr die Geschäfte des insolventen Thin Client-Anbieters weiter. Der Fokus liegt jetzt aber auf den Software-Lösungen, die auch auf Thin Clients und PCs von Fremdherstellern laufen.

- Stratodesk setzt auf das Software-Geschäft
- Hardware-Garantieabwicklung über HP und VXL
- Software für Fremdsysteme
Vor einem halben Jahr hat die Stratodesk Software GmbH die Nachfolge des insolventen Thin-Client-Herstellers Licson angetreten und mittlerweile sind wieder viele der alten Reseller an Bord. »Es war uns wichtig, im Sommer einen möglichst nahtlosen Übergang von Liscon zu Stratodesk zu schaffen«, berichtet Emanuel Pirker, ehemaliger Liscon- und neuer Geschäftsführer von Stratodesk, im Gespräch mit Computer Reseller News.
Im August 2010 hatte die neu gegründete Stratodesk die gesamten Geschäfte und intellectual properties der insolventen Liscon übernommen. Die neue Gesellschaft sei aber nicht Rechtsnachfolger von Liscon, betont Pirker. Die Verträge wären nicht automatisch auf Stratodesk übergegangen. Nach intensiven Gesprächen mit Resellern und Distributoren sei man sich aber mit den meisten einig geworden, alles so zu machen wie bisher. »Wir haben mehr oder weniger den gesamten Kanal weiter bedient«