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Fortführung des Liscon-Geschäfts

Software für Fremdsysteme

Autor:Michaela Wurm • 28.2.2011 • ca. 0:50 Min

Pirker sieht Stratodesk als Software-Hersteller jetzt deutlich besser aufgestellt, um auch für Fremdsysteme Software zu liefern. Stratodesk betreut die Weiterentwicklung von Liscon OS und der Administrationssuite Liscon Management Console (LMD). Das Thin-Client-Betriebssystem ermöglicht den Zugriff auf das klassische Server-based Computing genauso wie auf virtuelle Desktops und unterstützt Lösungen verschiedener Hersteller. Mit dem Liscon Managed Desktop (LMD) hat das Unternehmen zudem ein Produkt, mit dem sich vorhandene PCs als Thin Clients nutzen lassen. Nachdem viele Unternehmen immer noch auf Sparkurs fahren, rechnet Pirker hier mit guten Marktchancen. »Derzeit gibt es kaum große Projekte, bei denen ein Kunde auf einen Schlag 1.000 PCs durch Thin Clients ersetzt. Das geht meist schleichend, der Kunde will vorhandene Hardware weiter nutzen und dazu ein paar neue Geräte für Server based Computing und VDI anschaffen.« Andere Thin Client Hersteller sieht Pirker deshalb weniger als Konkurrenz, weil Hardware nur noch einen Teil des Geschäfts ausmache.» Wir können selbst für die installierte Basis anderer Hersteller Add-ons anbieten«, so Pirker. Einen zusätzlicher Fokus will Stratodesk künftig auf Cloud Computing legen. Eine Reihe von interessanten Neuentwicklungen stehe kurz vor der Marktreife, Informationen dazu verspricht das Unternehmen noch im ersten Quartal. Auch ein Partnerprogramm ist in Planung.