Texas Instruments mit Sicherheits-Chip für elektronische Pässe
Mit ferrroelektrischen Speicherchips werden nach den Vorstellungen von Texas Instruments künftig Pässe und andere Ausweisdokumente bestückt.

Mit seinen FRAMs (Ferroelectric Random Access Memory) zielt auf Texas Instruments auf einen Markt, der nach Angaben der Marktforschungsgesellschaft ABI Research erhebliche Zuwachsraten verzeichnet.
ABI erwartet, dass im Jahr 2012 weltweit Transponder, Lese- und Schreibgeräte sowie Software im Wert von 1,5 Milliarden Dollar im Bereich Sicherheit abgesetzt werden. Rund eine Milliarde Dollar davon entfallen auf Transponder.
FRAMs sind nichtflüchtige Speicher, die Daten bis zu zehn Jahre lang aufbewahren, auch dann, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Allerdings geht das zu Lasten der Lebenszeit des Chips.
Derzeit sind in rund 50 Ländern weltweit elektronische Pässe mit Speicher-Chips im Einsatz oder sollen in Kürze eingeführt werden. Auf seiner Web-Seite hat Texas Instruments ein White-Paper platziert (in Englisch), das in die FRAM-Technik einführt.