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Thin-Client-Computing / Voice-over-IP

Thin-Client heiratet VoIP

Ihre Server-based-Computing-Lösung »Virtual PC Center« (VPCC) hat Nec Computers mit ihrem IP-Telefonie-Server »SV7000« zusammengebracht. Gemeinsames Kind ist der Thin-Client »US100« mit speziellen VoIP-Funktionen.

Autor:Werner Veith • 12.9.2007 • ca. 0:40 Min

Anstatt eines Windows-Terminal-Server-System stellt VPPC mithilfe von VMware auf »Express5800 120 Ri2«-Servern virtuelle PCs bereit. Auf diese greifen Thin-Clients mittels RDP zu.

Anwenderdaten können auf dem Server, einem NAS oder einem SAN liegen. Auf dem Administrationsserver »Express5800 110 Ej« l mit Windows-Server-2003 läuft die »Sigma System Center Console«. Dort liegen die Profile der virtuellen Windows-XP-Systeme.

Die Sigma-System-Center-Console integriert Management-Tools für VMware, die Server (Hardware-Alerts) und das Hardware-Management-Tool für die Thin-Clients. Für VoIP läuft dort das proprietäre Softphone »SP30«.

Der Verbindungsaufbau für VoIP erfolgt über die SV7000. Das Gespräch selbst verläuft direkt zwischen den Thin-Clients.

Der US100 bringt für VoIP Hardware für En- und Decode mit. Weiter gibt es Netzwerkprozessoren für IPsec und SRTP (Secure-RTP). Das SP30 besitzt auch Video-Conferencing und Whiteboard.

Für eine fast gänzlich ruckelfreie Darstellung von Videos hat der US100 den speziellen Grafik-Chip »NetClient«. Dieser dekomprimiert die Grafikdaten im RDP-Stream für eine bessere Darstellung. wve

Weitere Informationen unter

www.nec-computers.com