Thin Clients: Kosten in der Krise sparen

Der Anteil von Thin Clients am gesamten PC-Markt ist verschwindend gering, trotz eines zweistelligen Stückzahlenwachstums von Quartal zu Quartal. Zuletzt melden Marktforscher von IDC Wachstumsraten für Thin Clients von über 30 Prozent bis 2012. Keine Frage: Das so genannte Server based Computing, bei dem Nutzer lediglich mittels eines von Festplatten, Lüftern und Applikationen befreiten PCs auf zentrale Anwendungen zugreifen, wird bei größeren Firmen immer beliebter. Krankenkassen wie die Barmer Ersatzkasse, Behörden wie Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg sowie zahlreiche Schulen aber auch Autovermieter Sixt setzen auf Thin Clients, und sie alle nutzen die Vorteile dieser Technologie – in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr denn je.

Thin Clients sprechen für sich. Der Branchenverband BITKOM hat die Vorteile tabellarisch zusammengefasst und mit herkömmlichen PCs verglichen. Die hier aufgezählten Pluspunkte im Vergleich zu voll ausgestatteten PCs bieten Vertriebspartnern der Hersteller ideale Verkaufsargumente. Neben der Sicherheit und Zuverlässigkeit überzeugt vor allem der betriebswirtschaftliche Aspekt: Beim TCO-Vergleich sparen Anwender von Thin Clients gegenüber PCs mehr als ein Drittel der Kosten.

Ein weiterer starker Trend in Richtung Kosteneinsparung bietet auch Desktop-Virtualisierung. Diese Technologie bietet wie Server based Computing einige Vorteile und kann im Rahmen einer Thin Client-Strategie ergänzend eingesetzt werden. Dazu hat Hersteller Igel eine gute Übersicht zusammengestellt (PDF-Download hier).

Tipp der Redaktion
Gerade Systemhäuser können vom Trend zur Kosteneinsparung bei Anwendern profitieren, wenn sie sich mit Server based Computing und Desktop-Virtualisierung näher beschäftigen. Auf CRN findet dazu am kommenden Dienstag ein Webinar statt, wie Thin Clients ideal in virtuellen Infrastrukturen eingesetzt werden können. Anmeldung zum kostenfreien Webinar hier …