Thin-Clients von HP nutzen »Thin Print«
Um Bandbreiten-Engpässe im Netz durch voluminöse Druckaufträge zu vermeiden, statt Hewlett-Packard seine Thin-Client-Systeme mit der »Thin-Print«-Technik aus.

Jetzt mit Thin-Print-Technik: HPs Thin-Client-Systeme Compaq t5135 und t5530.
Das Phänomen dürfte Benutzern von Thin-Client-Systemen bestens bekannt sein: Wenn Kollegen PDF-Dateien mit zig Seiten oder die etwas zu umfangreich geratene Powerpoint-Präsentation des Chefs zum Drucker jagen, war’s das erst einmal.
Solche Bandbreitenfresser führen zu längeren Antwortzeiten von Applikationen und zu höheren Übertragungskosten, wenn Weitverkehrsverbindungen im Spiel sind.
Die Druckmanagement-Lösung Thin Print des gleichnamigen Herstellers schafft Abhilfe. Sie komprimiert die Druckdaten auf bis zu ein Prozent ihrer ursprünglichen Größe.
Zudem ist eine Bandbreitenkontrolle integriert. Sie stellt sicher, dass wichtige Anwendungen nicht durch Druck-Jobs ausgebremst werden.
Thin-Clients mit Windows und Linux
Hewlett-Packards stattet nun zwei seiner Thin-Client-Systeme mit der Thin-Print-Technik aus. Es handelt sich um den HP Compaq t5530 und den t5135.
Der t5530 (Preis in USA: 300 Dollar) läuft unter dem Betriebssystem Windows CE, der t5135 (Preis: 308 Euro inklusive Mehrwertsteuer) unter Linux.
Der t5530 ist vorerst nur in den USA erhältlich, soll jedoch laut HP in Kürze auf hier zu Lande verfügbar sein. Der t5135 wird bereits im deutschen Online-Shop von HP gelistet.
Auch für das Toppmodell t5720 (ab 440 Euro) steht ein Thin-Print-Client zur Verfügung: die ».print«-Software Windows XP Pro.