Thin Print virtualisiert Drucker
Eine Drucklösung für »VMware Virtual Infrastructure 3« hat Thin Print entwickelt. Sie virtualisiert den Druckertreiber und erlaubt es, unabhängig von Betriebssystem, Hardware oder Anwendung Printer anzusprechen.

Bislang war es bei virtualisierten Servern oder Clients notwendig, auf den Virtual Machines den passenden Treiber zu installieren, um einen Drucker anzusprechen. Ein weiteres Problem: Treiber für 32-Bit-Betriebssysteme funktionieren nicht in 64-Bit-Umgebungen.
Damit macht Thin Prints »Print Virtual Desktop Engine« Schluss. Sie entkoppelt Anwendungen und Druckertreiber. Nach Angaben des Anbieters funktioniert die Engine sowohl auf virtuellen Maschinen mit 32-Bit- als auch 64-Bit-Betriebssystemen.
Der Anwender muss nur die Software von Thin Print installieren, nicht mehr zig Treiber für die einzelnen Druckersysteme. Das spart Zeit beim Einrichten der virtuellen Rechner.
Hinzu kommt, dass die »Print Virtual Desktop Engine« die Druckdaten um bis zu 99 Prozent komprimiert. Auf diese Weise sinkt die Belastung des Netzwerks.
Wer sich die Lösung ansehen will, kann eine Demo-Version herunterladen. Sie 30 Tage lang funktionsfähig.