Umweltgründe sprechen für Thin Clients
Das Umweltbewusstsein in der IT-Branche wächst. Diese Entwicklung macht Thin Clients attraktiver.
Es ist rührend, wie hartgesottene IT-Manager nun ihr grünes Herz entdecken. Aber mittlerweile hat es sich sogar bis in die USA herumgesprochen, dass Strom Geld kostet. Und in normalen PCs sind es die Festplatte und die Kühlung, die den meisten Strom verbrauchen. Beides sind Komponenten, auf die Thin Clients verzichten. So bescheinigt das Fraunhofer-Institut denn auch den Zugangsstationen eine bessere Kosteneffizienz.
Auf dem Citrix-Iforum in München sah David Jones, Vice President Business Development bei Citrix und damit für strategische Allianzen zuständig, eine Renaissance der Thin Clients, freichlich auch vor dem Hintergrund, dass die Software seines oder konkurrierender Unternehmen das Server based Computing überhaupt erst möglich macht. »Unternehmen wie Igel, Neoware und Wyse wachsen stark, nicht zuletzt dank unserer Software«, stellt der Manager denn auch folgerichtig fest.
Die Geräte können mittlerweile auch problemlos Audio und Video wiedergeben. Nur der Name Thin Client habe bald ausgedient, so Jones, stattdessen werden die Kinder wohl in Zukunft Access Devices genannt.