Unangenehme Weihnachtsüberraschung droht
Unternehmen sollten sich durch entsprechende Sicherheitsrichtlinien für die Zeit nach Weihnachten zu rüsten, um Datenverlust vorzubeugen. In der ersten Januarwoche wird es vor speicherstarken MP3-Playern, Digitalkameras und Smartphones im Unternehmen nur so wimmeln und dies öffnet dem Missbrauch Tür und Tor.
Es muss noch nicht einmal böse Absicht sein - das neue High-Tech-Spielzeug verleitet dazu, an der IT-Abteilung vorbei Fotos, Musik und unerlaubte Software auf die Rechner zu laden. Ein weiteres Risiko: Das Spielzeug bietet nebenbei auch noch jede Menge Speicherplatz. Das verführt schnell dazu, das Gerät als USB-Stick zu benutzen und geschäftskritische Daten zu speichern. An Verschlüsselung der Daten denkt dabei kaum einer. Die Sicherheitsexperten von Centennial Software legen IT-Verantwortlichen deshalb vier Neujahrs-Regeln zum Umgang mit den Gadgets ans Herz: Erstens: Aktualität der Sicherheitsrichtlinien prüfen Zweitens: E-Mail an die Mitarbeiter schicken, um noch einmal an die geltenden Sicherheitsrichtlinien zum Umgang mit mobilen Speichergeräten zu erinnern Drittens: Alle Zugriffe und Zugriffsversuche auf das Netzwerk durch mobile Speichergeräte sichtbar machen Viertens: Endpoint Sicherheits-Lösung implementieren, um unautorisierte Verbindungen zu unterbinden »Die Beliebtheit von Lifestyle-Geräten ist ungebrochen. Auf den ersten Blick mag es übertrieben wirken, vor diesen Geräten zu warnen. Allerdings richten sie tatsächlich großen wirtschaftlichen Schaden an: Der pro Datenverlust verursachte finanzielle Verlust beträgt laut einer Studie von Ponemon durchschnittlich 200.000 US-Dollar. Deshalb kann Nichtstun teuer werden«, erklärt Frank Schwarze, Country Manager Central and Eastern Europe bei Centennial Software.