Vaio: es lebt
Vaio: es lebt Sony hat mit dem neuen TZ31 einen würdigen Nachfolger für das TZ21 vorgestellt.


Das extrem schlanke Subnotebook mit dem überragenden 11-Zoll-Widescreen im Karbon-Gehäuse kann auf ganzer Linie überzeugen. Wer einen potenten und dennoch extrem handlichen Partner sucht, wird derzeit nur wenige echte Alternativen auftun. Mit 28 x 20 x 2,5cm (gerundet) und einem Gewicht von lediglich 1,2 Kilogramm ist es extrem aktentaschenfreundlich. Während man bei anderen Herstellern bei solchen Idealmaßen auf Ausstattung und Anschlüssen verzichten muss, spendierte Sony dem TZ31 sogar einen DVD-Brenner. Mehr als die marktüblichen Komponenten wie der Intel Core 2 Duo Prozessor, 2 GB Speicher und 120 MB Festplatte überzeugen beispielsweise die Kommunikationsfähigkeiten des Winzlings. Bluetooth und WLAN 802.11a/b/g/n sowie integriertes HSDPA-Datenmodul schaffen vielfache und zudem schnelle kabellose Konnektivität. Bis zu sieben Stunden soll der Akku halten, wenn man die zahlreichen Möglichkeiten des Powermanagements nutzt und beispielsweise über den Schalter an der Front etwa die Wireless-Funktion abschaltet. Realistisch kann man vier bis fünf Stunden bei durchschnittlicher Funktionalität arbeiten. Darüber hinaus glänzt es mit zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen wie etwa G-Sensor Festplattenschutz, Fingerprint-Sensor und Vaio Recovery Utility 2.6. Abgerundet wird das verlockende Angebot durch die Selbstverpflichtung des Herstellers zum Umweltschutz und der Verringerung des Co2-Ausstoßes. Dies spiegelt sich im TZ31 etwa durch die weitestgehende Verwendung von Karbon statt Plastik wieder. Das von den untersuchten Parametern her vergleichbare TZ11 wurde in einer aktuellen Greenpeace-Studie als das umweltverträglichste Gerät gekürt. Kurzum: Wer die rund 2500 Euro für das TZ31 investiert, kann nicht nur viel Freude bei der Arbeit haben, sondern auch ein (relativ) gutes Gewissen.