Veritas legt gutes Quartal vor
Veritas legt gutes Quartal vor. Der Storage-Software-Anbieter Vertitas legte im Vorfeld der Fusion mit Symantec ein gutes erstes Quartal 2005 hin: Die Umsätze stiegen um 15 Prozent auf 559 Millionen Dollar. Vor allem in Europa und Asien stiegen die Einnahmen aus Lizenzverkäufen und Services stark an.
Veritas legt gutes Quartal vor
Trotz eines sehr guten ersten Quartals 2005 blieb Veritas-Chef Gary Bloom mit seiner Prognose für das laufende zweite Quartal vorsichtig, was wohl daran liegt, dass sich das Unternehmen derzeit ganz auf die Fusion mit Security-Hersteller Symantec konzentriert. Immerhin rückte Bloom nicht vom Ziel ab, in diesem Jahr die Umsätze des auf Storage-Software spezialisierten Konzerns um 11 bis 12 Prozent steigern zu wollen.
Im ersten Quartal 2005 legte Veritas ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 559 Millionen Dollar hin. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Millionen auf 105 Millionen Dollar. Angetrieben wird das Wachstum vor allem vom Europa-Geschäft und in Asien einschließlich Japan. Hier steigerte Veritas seine Erlöse um 48, beziehungsweise 28 Prozent. Lizenzverkäufe legten um sieben Prozent zu, während die Erlöse für Services um 29 Prozent kletterten.
Die Fusion, die per Aktientausch im Wert von 13,5 Milliarden Dollar beschlossen wurde (Veritas-Aktionäre tauschen in Symantec-Aktien), soll in diesem Quartal über die Bühne gehen, der Name Veritas wird danach verschwinden. Obwohl die meisten Channelpartner beider Firmen den Zusammenschluss der Hersteller begrüßen, fürchten einige Systemhäuser in Deutschland hohe Kosten auf sich zukommen, wenn sie durch das breiter werdende Portfolio ihre Mitarbeiter schulen müssen (siehe CRN Ausgabe 1/2, 2005 ).