VMware treibt Automatisierung im Rechenzentrum voran
Der Virtualisierungsspezialist VMware hat auf seiner Hauskonferenz VMworld in Cannes vier neue Produkte für das Management virtueller Maschinen vorgestellt. Die Produkte automatisieren Prozesse im Rechenzentrum, die bisher vom Administrator per Hand vorgenommen wurden. Dadurch soll sich die Systemverfügbarkeit deutlich erhöhen.
VMware veranstaltet die Hauskonferenz und Virtualisierungsmesse VMworld in dieser Woche erstmals in Europa, und zwar im südfranzösischen Cannes. Der Anbieter nutzt den viertägigen Event, um vier neue IT-Service-Produkte vorzustellen. Im Einzelnen handelt es sich um den Lifecycle Manager, den Lab Manager, den Stage Manager und den Site Recovery Manager. Diese Produkte sollen die VMware Infrastruktur-Plattform deutlich erweitern. Nach Angaben des Anbieters erlauben die Lösungen einen Grad von Automatisierung im Rechenzentrum, der so bisher nicht möglich war. Konkret sollen sie Prozesse überflüssig machen, die bisher vom Administrator per Hand vorgenommen wurden und damit ein höheres Fehlerrisiko aufwiesen.
Der Lifecycle Manager ermöglicht einen automatisierten Prozess, der die Beantragung, Freischaltung, den Aufbau und die Erneuerung virtueller Maschinen abbildet. Der Lab Manager wendet sich an Entwickler und bietet schnellen und einfachen Support für IT-Umgebungen, die auf virtuellen Maschinen beruhen. Der Stage Manager hilft Administratoren dabei, neue Applikationen in die Produktivumgebung einzubringen. Für den Bereich Hochverfügbarkeit entwickelte VMware den Site Recovery Manager, der die Datenrettung beschleunigt und vereinfacht. VMware Lab Manager ist sofort verfügbar. VMware Lifecycle Manager, VMware Stage Manager und VMware Site Recovery Manager werden voraussichtlich im zweiten Quartal dieses Jahres verfügbar sein.
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