Zwischen Netbook und Smartphone
Mit "i" aber nicht von Apple ist das neue "iKit" - ein kleiner multimedialer Kommunikationskünstler für all jene, denen ein Netbook zu groß und ein Smartphone zu teuer ist.

Das "iKit" ist ein kleines Linux-Gerät, das seinen Besitzer vor allem unterhalten, im Internet surfen, per Instant Messenger - sogar im Video-Chat - Kontakt zu Freunden und Bekannten halten und Mails abrufen lassen soll. Dazu ist es mit WLAN und Bluetooth ausgestattet. Ein UMTS-Modem kann optional per USB angeschlossen werden.
Das iKit misst handliche 9,5 x 6,5 x 1,6 cm. Es bringt nur 113 Gramm auf die Waage. Über das integrierte Bluetooth-Modul können Stereo-Kopfhörer kabellos angebunden werden. Per Schnur kann nur über die mitgelieferten Ohrhörer Musik genossen werden. Alternativ ist ein 16-mm-Lautsprecher integriert. Auch eine Kamera ist an Bord. Sie löst aber mit lediglich 0,3 Megapixel auf.
Als Eingabegerät hat das iKit eine sehr kleine QWERTY-Tastatur. Der Bildschirm misst 2,8 Zoll und hat eine Auflösung von 320 x 240 Pixel. Im Gehäuse arbeitet ein Marvell-Prozessor mit 312 MHz. Mit sparsamen 128 MByte RAM-Speicher und 64 MByte SD-RAM ist das iKit recht schwachbrüstig ausgerüstet. Mehr Speicher gibt es über Micro-SD-Karten mit bis zu 8 GByte Kapazität.
Das iKit soll ab sofort für 130 Euro zu haben sein.