Auf dem Treffen des "Anwenderkreis Informationstechnik und Telekommunikation" am 14.09.2010 in Köln stellten sieben Anbieter ihre Lösungen zum Thema Cloud Computing vor. Ein Nachbericht.
Mit einem Frühstück im Tagungsraum wurden die Teilnehmer empfangen und hierbei wurden erste Gespräche geführt. Bei der Begrüßung der Teilnehmer durch den Akit-Initiator Bodo Peters wurden weitere aktuelle Informationen aus der ITK den Teilnehmern vorgestellt. Berichtet wurde unter anderem über den Stand des Paragraphen 45g TKG (volumenabhängige Tarifierung). Es wurde darauf hingewiesen, dass hierin zum derzeitigen Stand die Interessen der Anwender noch nicht ausreichend Berücksichtigung gefunden haben.
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Philipp Strube von der Firma Cloud Control. Bei der Einstimmung in die Thematik stellte Strube heraus, welche Technologien zu Cloud Computing gehören.
Johannes Weingart von der Firma Teragate erläuterte den Teilnehmern die Vorzüge des Next Generation Ethernet, das eine Antwort auf das steigende Interesse an Enterprise-Connectivity-Anforderungen ist.
Von virtuellen Speichern in the Cloud und den Anforderungen ging es in dem Vortrag von Christian Marczinke von der Firma Datacore Software.
Mit Hybrid-IT (MPLS und Internet), dessen Aufbau und Betrieb beschäftigte sich der Vortrag von Dr. Henkel vom Unternehmen Ipanema Technologies.
Peer Stemmler aus dem Hause Cisco Systems stellte den Teilnehmern die Lösung Cisco-Webex vor.
Die T-Systems wurde vertreten durch Dr. Pauly. Dieser erläuterte die Möglichkeiten vom Dynamik-Datacenter.
Den letzten Vortrag auf dieser Veranstaltung hielt Günther Igl von Microsoft Deutschland. Vorgestellt wurden die Microsoft-Online-Services und die daraus resultierenden Nutzen für die Unternehmen.
Am Ende der Veranstaltung wurden in einer vom Moderator Philipp Strube geführten Podiumsdiskussion - zusammen mit den Referenten - offene Fragen beantwortet.
Das Fazit von Bodo Peters: „Für alle Teilnehmer war es eine gelungene Veranstaltung mit großem Informationsgehalt - insbesondere, weil sämtliche Besucher Anwenderunternehmen anhörten und sehr qualifizierte Fragen stellten, welche fachkundig von den Referenten beantwortet werden konnten."