Aruba: Lösung für zu viele Clients im WLAN

13. Oktober 2010, 14:51 Uhr | Ralf Ladner
© Aruba

Allein 2010 werden voraussichtlich 497 Millionen mobile Systeme (wie Smartphones, Tablet-PCs und tragbare Rechner) ausgeliefert werden, für 2014 sagt IDC sogar 966 Millionen verkaufte Mobilgeräte voraus. Dieser starke Zuwachs bei mobilen Systemen macht das Management geschäftskritischer Drahtlosnetze zunehmend zu einer Herausforderung für alle IT-Verantwortlichen. Mit der Device-Management-Software “ArubaOS 6.0” soll nun auch in sehr dichte Mobile-Client-Umgebungen die gewohnte Qualität selbst bei Video-instensiven Anwendungen erhalten bleiben.

 

Die Bandbreite in Wi-Fi-Infrastrukturen ist begrenzt und wird zwischen den diversen Client-Systemen aufgeteilt. Herkömmliche 802.11a/b/g-WLANs waren nicht dafür entwickelt, Infrastrukturen mit sehr vielen mobilen Systemen im Unternehmen zu unterstützen. Das gilt besonders, wenn auf ihnen Multimedia-Anwendungen laufen, die sensibel auf Delays und Verzögerungen reagieren. Benachbarte WLANs, Rauschquellen und Sicherheitsprobleme können die verfügbare Bandbreite verringern und so die Leistung der Anwendungen und die Produktivität im Unternehmen schwer beeinträchtigen.

ArubaOS 6.0 ist für Campus- und Branch-Office-Controller verfügbar. Die neue Version der Software wurde entwickelt, um die Zuverlässigkeit der drahtlosen Übertragung und die Sicherheit zu verbessern:

  • Die Application-Fingerprinting-Technologie erlaubt die Identifikation verschlüsselter Sprach- und Videoprotokolle und QoS bei der Funkübertragung.
  • Ein permanent aktiver Spektrumanalysator: Dieser ist in alle 802.11n-APs (Access-Points) von Aruba integriert und zeigt ständig alle Störquellen an.
  • Das Wireless-Intrusion-Prevention wurde jetzt um zwei Technologien erweitert: Tarpit-Containment verbindet Eindringlinge zwangsweise mit einem Fake-Kanal oder einer Fake-Identifikation, wo sie keinen Schaden anrichten können. Die TotalWatch-Technologien ermöglicht das permanente Scannen aller Funkkanäle aller gebräuchlichen Netzfrequenzen. Dadurch lassen sich Bedrohungen schneller erfassen, ohne die Leistung der drahtlosen Clients zu beeinträchtigen.

  1. Aruba: Lösung für zu viele Clients im WLAN
  2. Neue Leitfäden für den Aufbau un Betrieb dichter Client-Umgebungen

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