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Die Markteinführung des Axis-A1001-IP-Tür-Controllers erfolgt im 4. Quartal 2013 zunächst ausschließlich in den USA. In den USA wurde IP-Video bereits früh eingesetzt, außerdem besteht hier ein riesiger Markt für physische Zugangskontrolle. Dieses Marktsegment hat weltweit einen Wert von ca. 3 Milliarden USD (2012). Dies wird gemäß dem Marktforschungsinstitut IHS bis zum Jahr 2017 auf ca. 4,2 Milliarden USD ansteigen, was einem jährlichen Wachstum von 7 Prozent entspricht.
„Das Streben nach Innovationen begann bei Axis im Jahr 1984 mit der Entwicklung von Protokoll-Konvertern und kurz darauf von Druckern und Speichergeräten. 1996 wurde die erste IP-Kamera entwickelt. Auch wenn wir nun den Markt der physischen Zugangskontrolle betreten, werden wir uns weiterhin auf IP-Video Produkte konzentrieren. Wir rechnen damit, dass der Umsatz im Bereich der physischen Zugangskontrolle einen kleinen, jedoch wichtigen Teil unseres gesamten Geschäfts ausmachen wird“, so Mauritsson
Weitere Funktionen des Axis-A1001-IP-Tür-Controllers:
- Offene Architektur zur einfachen Integration von Video, Einbruchmeldetechnik und anderen Systemen.
- Die Unterstützung von Power-over-Ethernet (PoE) reduziert den Aufwand bei der Verkabelung und erleichtert bspw. die Absicherung über eine USV.
- Die Daten des Kartenbesitzers und die Systemkonfigurationen werden automatisch gespeichert und zwischen den Controllern synchronisiert. Die Einheiten lassen sich von einem beliebigen Computer im System aus verwalten.
- Die Systemarchitektur erleichtert die Kalkulation für eine Zutrittskontroll-Lösung. Statt in einem Vielfachen von 4, 8, 16 oder gar 32 Türen mit zentralen Controllern zu kalkulieren, ermöglicht der Axis-A1001 die Kalkulation in 1er Schritten.
- Unterstützung der meisten existierenden Leserprotokolle und Lesertypen sowie von Standard-IT- und Sicherheitstechnik wie Türschlösser und Türsensoren.
- Der Installationsassistent und die farblich kodierten Anschlüsse unterstützen den Benutzern bei der Installation sowie bei der Überprüfung, ob Türschlösser, Leser und andere Ausrüstungsteile korrekt angeschlossen sind.
- Die API wurde in Übereinstimmung mit ONVIF Profil C entwickelt. Das ermöglicht die Interoperabilität der Clients und Geräte in Systemen für physische Zugangskontrolle (PACS) und netzwerkbasierten Videosystemen.