Schneller schnelles Internet an Schulen

Bayern will Breitbandausbau beschleunigen

19. Juni 2018, 14:14 Uhr | Lars Bube
© ThomBal - Fotolia

Mit einem neuen Förderprogramm will Bayerns Finanzminister Albert Füracker dafür sorgen, dass Einrichtungen wie öffentliche Schulen und Krankenhäuser schneller ans Breitbandnetz angeschlossen werden.

Der Freistaat Bayern will den Ausbau von schnellem Internet an öffentlichen Schulen und Krankenhäusern vorantreiben. Seit dem 1. Juni gebe es ein entsprechendes Förderprogramm, sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Dienstag in München. Fördertechnisch und von der finanziellen Ausstattung her habe man alles getan, um in Schulen und Krankenhäusern so rasch wie möglich eine sehr schnelle Verbindung ins Internet zu bekommen.

Grundsätzlich sieht Füracker den sogenannten Breitbandausbau in Bayern auf einem guten Weg, für den ein 1,5 Millionen teures Förderprogramm aufgelegt wurde. Bis 2025 sollen nach den Plänen der Staatsregierung alle Haushalte Glasfaseranschlüsse besitzen.

Bislang können 90 Prozent der bayerischen Haushalte mit mindestens 30 Megabit pro Sekunde im Internet surfen, 80 Prozent mit 50 Megabit und mehr. Schwierig ist die Situation vor allem auf dem Land. Hier soll der Höfebonus Abhilfe schaffen, der Haushalten in dünn besiedelten Gegenden schnelle Glasfaser-Leitungen ermöglichen soll.


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