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Datenverarbeitung im IoT

Expertenkommentar: Es gibt kein Entweder-oder

Autor:Autor: Wolfgang Wanner / Redaktion: Markus Kien • 6.6.2016 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Cloud- versus Edge-Computing
  2. Der zentrale Kraftprotz
  3. Expertenkommentar: Es gibt kein Entweder-oder
Renate Stücka, Senior Portfolio Marketing Manager bei IBM Analytics, DACH Industrial Sector & IoT
Renate Stücka, Senior Portfolio Marketing Manager bei IBM Analytics, DACH Industrial Sector & IoT
© IBM

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Renate Stücka: “Milliarden von Objekten im Internet der Dinge werden in Zukunft unvorstellbare Mengen an Daten generieren. Um aus diesen Daten mit vertretbarem Aufwand Einsichten zu gewinnen, sind neue Konzepte für Netzwerkinfrastruktur und Verarbeitungstechnologie erforderlich. Mit hierarchisch angelegten Architekturen gewinnen Un-ternehmen die Freiheit, Daten bereits dicht am Entstehungspunkt einer ersten Auswertung und Analyse zu unterziehen und nur noch die abge-leiteten Erkenntnisse an die nächsthöhere Verarbeitungsstation, beispielsweise auf einem Unternehmensserver oder in die Cloud, weiterzuleiten.

Die Kriterien für die Wahl des Verarbeitungsortes sind so vielfältig wie die Anwendungen. Sicherheitsvorschriften, Realzeitanforderungen, Bandbreite, Verarbeitungskapazität, Zugang zu kognitiven Funktionen – die Gewichtung der Prioritäten bestimmt, welche Daten auf welcher Ebene verarbeitet werden: „at the edge“, in der Cloud oder auf zwischengelagerten Ebenen.

Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen und gemeinsam mit Partnern begleitet IBM die Kunden auf dem Weg zu langfristig wirtschaft-lichen Edge-Computing-Architekturen. Verarbeitung am Ort der Datenentstehung und in der Cloud schließen sich nicht länger aus, sondern sind Bestandteile einer Lösung.”