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IP-Telefonie

Colt: SIP-Trunking-Lösungen für Unternehmen

17. Dezember 2014, 10:13 Uhr | Dr. Joachim Sinzig, Colt Technology Services

Dr. Joachim Sinzig, Vice President Portfolio & Marketing Voice-Services bei Colt Technology Services

Im Business-Alltag findet eine Vielzahl der Telefongespräche über Unternehmensstandorte und Ländergrenzen hinweg statt. Immer mehr international tätige Unternehmen entdecken das Potenzial von SIP-Trunking-Lösungen, die Telefonie effizient und kostengünstig gestalten.

Seit mehr als 30 Jahren nutzen Unternehmen ISDN-Dienste und haben seither kontinuierlich in ihre Telefonanlagen investiert. Entsprechend spürbar ist das Zögern, diese bewährte und bereits bezahlte Infrastruktur hinter sich zu lassen. Dennoch hat sich die Telefonie in den Unternehmen in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mehr und mehr verdrängt die ausgereifte IP-Telefonie die traditionellen Sprachleitungen. Statt wie bisher auf ein vom IP-Netz getrenntes Sprachnetz zu setzen, wächst die Nachfrage nach einer einzigen, konvergenten IP-Infrastruktur. Angetrieben wird diese Entwicklung vom Wunsch nach Kostensenkung, Effizienzerhöhung und Flexibilität, den viele ITK-Abteilungen ganz oben auf ihrer Agenda haben.

Aus dieser Situation heraus entscheiden sich immer mehr Unternehmen für den Einsatz integrierter IP-Infrastrukturen, über die nicht nur der Datenverkehr, sondern mithilfe von SIP-Trunking auch der Sprachverkehr abgebildet wird. Dabei lassen sich typische Vorbehalte gegenüber SIP-basierter Telekommunikation mit der Unterstützung eines erfahrenden Dienstleisters leicht entkräften. Dazu zählt unter anderem die Angst vor hohen Adaptionskosten, beispielsweise für die Telefonanlage (Private Branch Exchange, PBX) oder die Bereitstellung der Bandbreite im Unternehmen. Der Grund: Während SIP ein standardisierter Protokoll-Stack ist, wurden die Standards von den Anbietern unterschiedlich umgesetzt. Service-Provider müssen sich deshalb an die Anforderungen der jeweiligen Anbieter anpassen und sicherstellen, dass ihre Infrastruktur diese unterstützt. Optimale Voraussetzungen bieten deshalb Dienstleister, die die Interoperabilität direkt mit Hauptanbietern prüfen und für nicht zertifizierte PBX-Telefonanlagen dedizierten technischen Support bieten.