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Cloud-Computing

Den Anwender einbeziehen

Philipp Gröne, Management Consultant bei Iskander Business Partner & Autor des Whitepaper „Consumerization als Wachstumstreiber für Cloud-Services“ (April 2012) • 28.3.2013 • ca. 0:45 Min

Use-Cases aus der privaten Nutzung werden bei der Einführung von Cloud im Geschäftsleben bisher kaum mit einbezogen. Es stellt sich also die Frage: Welche Aspekte werden momentan bei der B2B-Cloud primär betrachtet? An erster Stelle stehen offensichtlich die massiven Kos-teneinsparpotenziale, gefolgt von der Verfügbarkeit von Services. Dies zeigt zum Beispiel eine Studie von Ovum hinsichtlich der Potenziale der Cloud für Unternehmen. Den einzelnen Mitarbeiter interessieren diese allerdings nur sekundär – dabei ist er es aber, der tagtäglich mit der Cloud arbeiten soll. Deswegen ist meist der erste Schritt bei der Umsetzung einer IT-Strategie in Richtung Cloud, dem
IT-Anwender klar zu machen, dass alles so funktioniert wie vorher. Diese Art von IT-Updates stößt in den meisten Fällen nicht unbedingt auf große Begeisterung bei den Anwendern. Eine erfolgreiche Lösung für die IT-Abteilung eines Unternehmens (oder auch den Cloud-Anbieter) sollte sich hingegen auch am IT-Anwender orientieren. Für den Cloud-Anbieter kann eine solche Ausrichtung zum Beispiel auch der Hebel bei einem poten-ziellen Kunden (Unternehmen) sein, dessen IT-Abteilung noch keinen Nutzen in der Cloud sieht – vielleicht aber die Fachabteilung beziehungsweise deren Mitarbeiter.

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