Modern Workplace
Der Weg zu flächeneffizientem Arbeiten
Ein Büro mit der neuesten Hardware, hochauflösenden Bildschirmen und einem freundlichen IT-Support vor Ort. Und dennoch bevorzugt ein Teil der Belegschaft das Home-Office und die Büros stehen leer. Fünf Tipps, wie Unternehmen ihre Bürofläche optimal nutzen und Kosten sparen können.
Viele Unternehmen bieten Büros mit Top-Hardware, besten Monitoren und einem IT-Techniker vor Ort. Trotzdem wird oft das Home-Office bevorzugt, wodurch die Büros leer stehen. Ein Grauen für viele Unternehmen, denn sie sind mit neuen Problemen konfrontiert: Wer arbeitet von wo aus? Wie steht es um den Wissensaustausch zwischen Remote-Belegschaft und Mitarbeitenden vor Ort? Und welche Flächen sind überhaupt noch nötig? Flächeneffizienz wird zum Trendthema.
1. Tipp: Mitarbeitende verstehen lernen
Um das Büro umgestalten zu können, sind die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu analysieren. Dabei ist es wichtig, die Belegschaft einzubeziehen, da jede Person, jedes Unternehmen und jede Industrie einzigartig ist und daher unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitsplatz stellt. Verantwortliche brauchen daher einen guten Überblick, wie groß ihre Bürofläche tatsächlich sein muss und welche Raumarten benötigt werden. Während sich die einen in Meetingräumen kreativ austauschen, sind andere fokussiert und bevorzugen Einzelarbeitsplätze. Millennials kollaborieren beispielsweise gerne in gemeinsamen Arbeitsbereichen. Arbeitnehmer:innen der Generation Z arbeiten hingegen lieber alleine, obwohl sie den persönlichen Kontakt ebenso schätzen. Mit Hilfe anonymer Umfragen, Workshops oder persönlicher Gespräche können Manager:innen die Anforderungen der Mitarbeitenden besser verstehen.
2. Tipp: Desk Sharing einführen
Flächeneffizienz bedeutet jedoch nicht, möglichst viele Schreibtische auf möglichst kleinem Raum anzubieten. Viel wichtiger ist es, Büros optimal zu gestalten und zu nutzen. Desk Sharing ist dafür ein beliebtes Konzept, bei dem die Mitarbeiter:innen keinen eigenen Arbeitsplatz mehr haben, sondern jeden Tag an einem anderen Schreibtisch sitzen. Sie kommen dadurch mit einer Vielzahl an Kollegen ins Gespräch. Auch Unternehmen profitieren davon, da sie eine verbesserte Zusammenarbeit erleben, eine gesteigerte Produktivität verzeichnen sowie Schreibtische und damit Kosten reduzieren können.
Damit Desk Sharing optimal funktioniert, bedarf es einer gezielten Koordination. Hier kommen digitale Tools für das Arbeitsplatzmanagement ins Spiel: Mit ihrer Hilfe ist die Koordination, wer wann und wo arbeitet, einfach. Die Mitarbeiter buchen Schreibtische im Büro, kommunizieren, an welchen Tagen sie an welchem Ort arbeiten, und die Kollegen sehen in Echtzeit, wo sich ihre Teammitglieder aufhalten.
- Der Weg zu flächeneffizientem Arbeiten
- 3. Tipp: Einen Activity Based Working-Ansatz nutzen
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