Vorstandswechsel bei T-Systems

Ferri Abolhassan ersetzt Adel Al-Saleh

13. Oktober 2023, 11:15 Uhr | Lars Bube
© Deutsche Telekom AG, Norbert Ittermann, Evelyn Ebert Meneses

Mit dem Jahreswechsel übernimmt Ferri Abolhassan den Platz von Adel Al-Saleh im Vorstand der T-Systems. Al-Saleh wechselt als neuer CEO zum luxemburgischen Satellitenbetreiber SES.

Nachdem Adel Al-Saleh um die Auflösung seines Vertrags als Vorstandsmitglied von T-Systems gebeten hat, machte der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom jetzt umgehend den Weg für einen entsprechenden Wechsel im Führungsgremium der IT-Services-Tochter freigemacht. Damit kann Al-Saleh die T-Systems wie gewünscht verlassen und zum Satellitenbetreiber SES nach Luxemburg wechseln, den er künftig als CEO führen wird. Seinen Platz im T-Systems-Vorstand übernimmt ab 1. Januar 2024 Ferri Abolhassan. Der promovierte Informatiker ist bereits seit 15 Jahren bei der Telekom und kennt sowohl die T-Systems, in deren Geschäftsführung er bereits tätig war, als auch die Branche bestens. Aktuell verantwortet er im operativen Bereich als Geschäftsführer Sales und Service die Vertriebs- und Service-Aktivitäten der Telekom in Deutschland. Ein Nachfolger für diese Position, die auch das Geschäft mit Partnern und Handel betreut, wird noch gesucht.

Tim Höttges, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, dankt „Adel für seine Arbeit und sein Engagement, mit dem er die schwierige Transformation der letzten Jahre gemeistert hat.“ Er sieht T-Systems nach einer schwierigen Transformation jetzt strategisch gut aufgestellt und auf Wachstumskurs, den Abolhassan mit Kontinuität weiter verfolgen soll. Eine Aufgabe, für die Abolhassan perfekt geeignet sei: „Er ist ein ausgewiesener Experte in den Wachstumsfeldern der IT: Digitalisierung, Cloud, Security und AI. Er kennt die T-Systems und die Industrie hervorragend.“ Zudem hebt Höttges die aktuelle Erfolgsbilanz Abolhassans hervor, unter dem der Service auf Spitzenniveau verbessert worden und die Zahl der Kundenbeschwerden um mehr als 90 Prozent zurückgegangen sei.

Auch Abolhassan lobt seinen Vorgänger und blickt freudig auf seine kommende Aufgabe. Dennoch fällt ihm der Abschied vom Service-Team nicht ganz leicht, wie er offen zugibt: „Die Sales- und Serviceorganisation verlasse ich mit einer Träne im Knopfloch. Ich bin stolz auf das, was die Sales- und Service-Mannschaft in den letzten Jahren erreicht hat. Es ist ein tolles Team. Wir sind dem Führungsanspruch des Konzerns gerecht geworden und bieten besten Service.“

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