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AVM

Fritzbox für direkten Glasfaser-Anschluss

Mit der Fritzbox 5490 hat AVM nun den ersten Breitbandrouter zum direkten Anschluss an aktive Glasfasernetze vorgestellt.

Autor:Elke von Rekowski • 8.2.2016 • ca. 1:05 Min

AVM stellt Fritzbox für Glasfaser vor.
© AVM

AVM stellt mit der Fritzbox 5490 den ersten Breitbandrouter zum direkten Anschluss an aktive Glasfasernetze vor. Das Netzabschlussgerät ist in den Router integriert, so dass auf den im FTTH-Sektor üblichen ONT (Optical Network Termination) verzichtet werden kann. Die Box wird direkt mit der Glasfaserdose verbunden (Gf-TAE oder FTU) und bildet dann die zentrale Anschlussstelle für Gigabit-LAN, WLAN AC + N , Telefonie und sogar IP-TV-Dienste.

Für WLAN-Geräte bietet die Fritzbox 5490 mit dem Standard AC (5 GHz) mit 1.300 MBit/s und N im 2,4 GHz-Netz mit 450 MBit/s hohe Durchsatzraten, die selbst für schnelle Glasfaseranschlüsse im Gigabit-Bereich geeignet sind. Für die Telefonie kommt in der neuen Fritzbox eine Telefonanlage mit Anrufbeantwortern, integrierter DECT-Basis für bis zu sechs Schnurlostelefone und Anschlussmöglichkeiten für Analog-, ISDN- und IP-Telefone zum Einsatz. Der Mediaserver streamt Bilder, Filme und Musik im gesamten Heimnetz. Die neue Firtbox unterstützt das vereinfachte Provisionierungsverfahren auf der Basis des CPE-WAN-Management-Protokolls (TR-069), so dass Anbieterdienste wie Internet, IP-TV und Voice over IP ebenfalls realisierbar sind.

Gerade bei lokalen Anbietern von Glasfasernetzen werden zurzeit noch häufig Kombinationen von ONT und nachgeschaltetem Router eingesetzt. Dabei wird immer ein LAN-Port durch diese Verbindung belegt. Darüber hinaus reicht die Leistung der lokalen Netzwerkverbindungen häufig nicht aus, um den einzelnen Geräten im LAN und WLAN schnelle Glasfaseranbindungen mit 500 Mbit/s oder mehr in vollem Umfang zur Verfügung stellen zu können. Mit der Fritzbox 5490 will AVM nun ein Breitbandgerät anbieten, das der Leistung aktueller und kommender aktiver FTTH-Netze gerecht werden soll.