AVM gibt Sicherheitshinweise
- Fritzboxen im Visier von Hackern
- AVM gibt Sicherheitshinweise

Auch bei der aktuellen Serie von Fritzbox-Angriffen ist das Eindringen in den Router per gestohlener Daten die wahrscheinliche Option. Wenn die Passwörter für den Dienst »Myfritz« und das Konfigurationsmenü der Fritzbox übereinstimmen, ist es möglich, von jedem beliebigen Ort in die Einstellungen des Routers vorzudringen. Laut AVM richten die Kriminellen dann einen kostenpflichtigen Telefon-Mehrwertdienst ein. Der Hersteller empfiehlt in seinem Sicherheitshinweis, die Passwörter zu ändern, falls HTTPS Fernzugriff (Port 443) oder der »Myfritz«-Dienst aktiviert sind. Ebenfalls sollten alle mit dem Router verbundenen Geräte auf Schadsoftware oder Trojaner überprüft werden. Falls in der Telefonkonfiguration ungewöhnliche Rufumleitung erkannt werden, sollte man diese sofort entfernen. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist die Einrichtung einer Sperre für Auslandsrufnummern.
Eine Detaillierte Anleitung zur Überprüfung hat AVM hier bereitgestellt.