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Unified-Communications

Neuer BPM-Ansatz: Interaction- Process-Automation

Richard Woods, Geschäftsführer von Interactive Intelligence Deutschland. • 6.2.2012 • ca. 0:40 Min

Layouten eines Prozessablaufs
Layouten eines Prozessablaufs
© Interactive Intelligence

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Einen neuen Ansatz verfolgt die so genannte Interaction-Process-Automation (IPA). Dieses vom Softwarehersteller Interactive Intelligence entwickelte Verfahren ermöglicht es Firmen erstmals, alle Geschäftsprozesse alleine über eine Kommunikationsplattform für Unified-Communications automatisiert abzuwickeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Prozessautomatisierungs-Lösungen kann die Implementierung deswegen sehr viel schneller durchgeführt werden als bisher.

Noch immer wird Unified-Communica-tions (UC) von vielen Unternehmen als VoIP-Telefonielösung oder als Groupware-Alternative genutzt. Laut einem Report des unabhängigen Analysten- und Beratungshauses Berlecon Research entfalten UC-Funktionalitäten ihr eigentliches Potenzial aber nicht als Stand-alone-Produkte, sondern als integraler Bestandteil zur Optimierung von Geschäftsprozessen.

Im Vergleich mit sonstigen komplexen Workflow-Engines benötigt IPA für die Bearbeitung von Prozessen beziehungsweise sonstigen Arbeitsvorgängen kein zusätzliches Workflow-System und keine separate, proprietäre CTI-Middleware-Produkte. Gleichzeitig bestehende Anwendungen können weiter genutzt werden. Für den Anwender ändert sich dadurch nicht sehr viel. Da ein Geschäftsprozess mit IPA genauso behandelt wird wie ein Anruf oder eine E-Mail, kann der Mitarbeiter in der gewohnten Bildschirm-Oberfläche weiterarbeiten.