Mit bis zu 100 Mbit/s im Netz surfen können nun auch Kunden von Kabel Deutschland in Dresden, Potsdam und Würzburg. Bei Maximalgeschwindigkeit können Anwender über das moderne Kabel-Glasfaser-Netz rund sechsmal schneller als mit 16 Mbit/s-DSL surfen. Bis Ende März folgen Augsburg, Leipzig, Ludwigshafen, Nauen und Nürnberg.
Durch die Modernisierung erhalten weitere 420.000 Haushalte Zugang zu Internetanschlüssen mit bis zu 100 Mbit/s, und zwar auch in benachbarten Städten und Gemeinden. In der Umgebung von Dresden sind es: Dohna, Gompitz, Goppeln, Großerkmannsdorf, Heidenau, Kreischa, Meißen, Pesterwitz, Radeberg und Radebeul. Bei Potsdam handelt es sich außerdem um: Beelitz, Bergholz-Rehbrücke, Kleinmachnow, Michendorf, Nuthetal, Schönefeld, Schwielowsee, Stahnsdorf, Teltow und Werder. Rund um Würzburg betrifft es zudem: Eisingen, Estenfeld, Gerbrunn, Greußenheim, Hettstadt, Höchberg, Margetshöchheim, Randersacker, Reichenberg, Rottendorf, Uettingen, Veitshöchheim, Waldbüttelbrunn und Zell. Bereits jetzt haben Kunden auch in Berlin, Bremen, Calbe, Hamburg, Hannover, Helmstedt, Kiel, Magdeburg, München und Saarbrücken die Möglichkeit, mit bis zu 100 Mbit/s im Internet zu surfen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres (endet am 31. März 2011) folgen Augsburg, Leipzig, Ludwigshafen, Nauen und Nürnberg. Die schnellen Internetprodukte mit bis zu 100 Mbit/s sind bis zum Sommer 2012 nahezu im gesamten für Internet modernisierten Kabelnetz geplant – und somit auch in vielen kleineren Städten und ländlichen Regionen verfügbar.
Das moderne Kabelnetz besteht aus Glasfaser- und Koaxialkabeln. Glasfaserkabel im Kabelnetz transportieren Signale und Daten über weite Strecken. Danach übernehmen Koaxialkabel die Verteilung im Anschlussnetz und innerhalb des Hauses an die Kunden. Dieses leistungsfähige Kabelnetz und der neue Datenübertragungsstandard DOCSIS 3.0 (Data Over Cable Service Interface Specification) ermöglichen die hohen Geschwindigkeiten. Da DOCSIS 3.0 wie ein Software-Update funktioniert, sind keine Tiefbauarbeiten erforderlich.