Huawei und Vodafone: Erste Daten über LTE im 800-MHz-Spektrum

27. September 2010, 11:51 Uhr | Anne Lauer
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Huawei und Vodafone übertragen erstmals Daten über ein kommerzielles LTE-Netz im 800-MHz-Spektrum. Gezeigt wurde der Versuch in Heiligendamm.

Huawei, einer der weltweit führenden Anbieter von Netzwerklösungen, und Vodafone haben in Heiligendamm zum weltweit ersten Mal Daten über ein kommerzielles LTE (Long Term Evolution)-Netz im 800-MHz-Frequenzsprektrum übertragen. Die Daten wurden über eine kommerziell verfügbare „eNodeB" (Basisstation) von Huawei übermittelt. Diese erste Datenübertragung stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum kommerziellen LTE-Netzbetrieb dar.

Das 800-MHz-Frequenzspektrum, freigeworden durch die Digitalisierung des analogen Rundfunks in Europa, bietet Netzbetreibern eine gute Balance aus Reichweite und Leistung. Es ermöglicht maximale Bandbreiten von bis zu 70 MBit/s und hilft damit den Netzbetreibern, die digitale Kluft zu überwinden und so genannte „weiße Flecken" auf dem Breitbandatlas wirtschaftlich zu erschließen.


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