Weitere Ergebnisse
- "Made in Germany" steht hoch im Kurs
- Weitere Ergebnisse
Backdoors:
- 95 Prozent der Befragten kennen die Bedeutung des Begriffs Backdoor.
- Backdoors sind versteckte Zugangsmöglichkeiten zu IT-Produkten, die von Dritten genutzt beziehungsweise missbraucht werden können, um sich Zugang zu Unternehmensnetzen und dem darin verborgenen Wissen zu verschaffen.
- 32 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass Backdoors in ihren IT- Komponenten vorhanden sind, 42 Prozent schließen es nicht aus und nur 20 Prozent glauben nicht, dass ihre IT-Komponenten diese Schwachstelle aufweisen.
IT-Sicherheitszertifizierungen:
- Die Mehrzahl der Befragten kennt keine IT-Sicherheitszertifizierungen (57 Prozent).
- Die restlichen Befragten sind sehr gut über Sicherheitszertifizierungen informiert. 60 Prozent von Ihnen konnten sogar konkret Zertifizierungen benennen, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erteilt werden.
Ralf Koenzen, Gründer und Geschäftsführer von Lancom Systems, zieht ein positives Fazit aus der Umfrage: "Als deutscher Hersteller freut es uns sehr, dass Produkte "Made in Germany" in Sachen Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit einen solch exzellenten Ruf genießen. Auffällig ist jedoch, dass die Anwender bei Investitionen in neue sicherheitsrelevante Infrastruktur noch zurückhaltend und dass IT-Sicherheitszertifizierungen noch weitgehend unbekannt sind. Hier sind Hersteller, Verbände und die Politik ganz klar gefordert, Zertifizierungen bekannter zu machen und ihre Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu steigern."
Zur Umfrage: Lancom System hat die Online-Umfrage "IT-Sicherheit - Zeit für einen Paradigmenwechsel?" vom 06.08.2013 bis 19.09.2013 durchgeführt. Ziel der Befragung war es, herauszufinden, welchen Stellenwert IT-Sicherheit heute in Unternehmen hat und ob sich durch Prism und die Folgeskandale das Sicherheitsbewusstsein verändert hat beziehungsweise ob Konsequenzen gezogen wurden oder werden. Ein Schwerpunkt der Umfrage lag auf der Beleuchtung der Infrastrukturebene. Es nahmen 242 Teilnehmer an der Befragung teil.