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Cybersecurity

Betroffene Dateien können wiederhergestellt werden

Sabine Narloch • 20.12.2017 • ca. 1:10 Min

Inhalt
  1. Own-Cloud-App für Schutz gegen Ransomware
  2. Betroffene Dateien können wiederhergestellt werden

„Über 90% der aktuellen Ransomware-Angriffe arbeiten mit einer Umbenennung der Dateiendung. Diesen können wir effektiv vorbeugen“, so Holger Dyroff, COO von Own Cloud. Bei den restlichen zehn Prozent käme es zu keiner oder zu einer zufälligen Änderung des Dateinamens, was vorbeugende Maßnahmen erschwere. „Durch die Möglichkeit, Dateien auf ein bestimmtes Datum zurückzusetzen, liefern wir eine innovative Erweiterung der heutigen Versionierungs- Möglichkeiten in Own Cloud”, so Dyroff weiter.

Für genau diesen Fall bietet die Ransomware Protection App zwei weitere Features, mit denen entstandene Schäden rückgängig gemacht werden können. Dem Administrator steht dafür ein in die App integrierter Scanner zur Verfügung, mit dem der Zeitpunkt des Angriffs eindeutig identifiziert werden kann. Außerdem enthält die App einen sogenannten „Restorer”, mit dem betroffene Dateien in den Zustand vor einer Attacke zurückgesetzt werden können. Diese „Roll-Back-Funktion” bietet laut Anbieter gegenüber einem herkömmlichen Backup den Vorteil, dass die Daten automatisch mit der Own Cloud synchronisiert werden und sich der User nicht selbst um die Datensicherung kümmern muss. Für Administratoren liegt der Mehrwert vor allem darin, dass durch die Möglichkeit zur selektiven Wiederherstellung für jeden User auf jeden beliebigen Zeitpunkt groß angelegte Backups entfallen – und damit Downtimes und Ineffizienzen gar nicht erst entstehen.

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