Teamwire, Anbieter von Kommunikationslösungen, hat eine neue Version seiner gleichnamigen DSGVO-konformen Business-Messaging-App vorgestellt. Das API 15 Release biete nun eine Statusnachrichten-Funktion. Diese gestatte es Nutzern, drei unterschiedliche Nachrichtentypen – Alarmierungen (rot), Ankündigungen (grün) und Notizen (gelb) – zu erstellen.
Dank der farblichen Kennzeichnung können Anwender die Chat-Nachrichten besser priorisieren und zielgerichteter zusammenarbeiten, so Teamwire. Darüber hinaus sollen IT-Administratoren von neuen Einstellungsmöglichkeiten für die Passwortrichtlinien sowie funktionalen und Dashboard-Anpassungen profitieren, unter anderem für Gruppen-Chats, den Onboarding-Bot und die Videokomprimierung.
Statusnachrichten sollen sich im Chat einfach über das Anhängemenü erstellen lassen und Chat-Mitgliedern unterschiedliche Reaktionsmöglichkeiten eröffnen. Während sich Alarmierungen (rot) entweder mit OK quittieren oder mit SOS für Hilfe beantworten lassen, steht bei Ankündigungen (grün) und Notizen (gelb) eine Auswahl an Emoticons zur Verfügung, so der Anbieter. Anhand eines Reports sollen Absender einer Nachricht die gesammelten Reaktionen direkt einsehen und die weitere Kommunikation entsprechend führen können.
Daneben beinhalte das API 15 Release neue Passwortrichtlinien, mit denen IT-Administratoren die Passwortregeln für Nutzer optimieren können, um etwaige Sicherheitslücken zu schließen. Laut Teamwire ist es ihnen beispielsweise möglich, eine Mindestlänge und bestimmte Kriterien vorzugeben, etwa die Anzahl der Symbole, Zahlen oder Buchstaben. Zudem sollen IT-Administratoren die Gültigkeit eines Passworts zeitlich begrenzen und die maximale Anzahl an Fehlversuchen bei einem Login definieren können. Ist diese erreicht, sollen beide – Administrator und Nutzer – automatisch eine E-Mail erhalten. Erst nach Freigabe durch den Administrator könne sich der Nutzer wieder einloggen.
Mit dem API 15 Release vergrößere sich auch die maximale Chatgröße auf 2.500 Teilnehmer. Außerdem hat Teamwire laut eigenen Angaben einige bestehende Funktionen optimiert, darunter die Auflösung von Bildmaterial und die Videokompression.
Darüber hinaus umfasst das API 15 einen Onboarding-Bot. Dieser diene als Hilfestellung, um sich als Nutzer schneller in der Oberfläche zurechtzufinden und einzuarbeiten. Das Backend-Release habe der Anbieter bereits umgesetzt. API 15 soll Mitte März sowohl zum Download für den Einsatz über MDM (Mobile-Device-Management) als auch öffentlich in den App Stores (Android und Apple) verfügbar sein.