Zum Inhalt springen
Digitale Transformation

Effizienz und Performance

Autor: Michael Rudrich / Redaktion: Diana Künstler • 12.1.2018 • ca. 1:30 Min

1. Operative Ineffizienz
Abteilungsleiter und IT-Profis müssen ihre Arbeit häufig rechtfertigen, weil IT-Projekte, die eigentlich die Produktivität erhöhen oder den Kundenservice verbessern sollen, oft viel Widerspruch hervorrufen. Häufig ist der Grund ganz einfach schlechte Abstimmung. Die Beteiligten können solche Situationen vermeiden, wenn sie die Nutzung ihrer IT-Services zunächst aus dem Blickwinkel der Endnutzer betrachten.

Sowohl Abteilungsleiter als auch IT-Profis müssen sich zusammensetzen und Aufgaben sowie KPIs für technologische Veränderungen festlegen. Sind die Ziele definiert, können sie innerhalb einer kleinen Gruppe Endanwender getestet werden. Wenn alle Beteiligten sich über das gewünschte Ergebnis einig sind, bleibt eigentlich kein Platz mehr für Missverständnisse bei der Bereitstellung der neuen Services. Dann können sie sich zudem voll und ganz auf ihre jeweilige Rolle im Unternehmen konzentrieren.

2. Unzureichende Anwendungs-Performance
Unternehmen setzen hunderte, manchmal tausende unterschiedlicher Anwendungen ein. Neue Anwendungen werden kontinuierlich implementiert, seien es neue Versionen bestehender Applikationen oder ein vollständiger Ersatz von Legacy-Anwendungen. Diese fortlaufend zu erweitern ist jedoch riskant: Eine schwache Anwendungs Performance kann die Wettbewerbsfähigkeit signifikant beeinflussen. In Bereichen wie dem Gesundheitswesen kann sie sogar Patienten gefährden oder sensible Daten kompromittieren.

Anwendungs-Updates können Produktivitätsprobleme verstärken. Erschwerend kommt eine Bandbreite an Hardware, eine Vielzahl von Niederlassungen, Netzwerken und Nutzererwartungen hinzu. Dadurch wird es immer schwieriger, dass Zusammenspiel von Anwender und Anwendung zu testen. Monitoring-Lösungen für Rechenzentren können teilweise dabei helfen, die Verfügbarkeit zentral gehosteter Anwendungen im Auge zu behalten. Doch sind die Informationen aus Reports und Dashboards allein selten ein Indikator für positive Nutzererfahrung.

Im Gegensatz dazu ermöglicht eine effektive Lösung für das Endnutzer-Monitoring, über die Zeit hinweg Benchmarks einzurichten und so fortlaufende Anwendungs-Performance-Metriken zu generieren. Finden Updates statt oder werden Anwendungen implementiert, können Unternehmen genau feststellen, welche Änderung wann zu welchem Performance-Problem geführt hat.

Anbieter zum Thema