Igel: Aus altem PC wird ein neuer Thin-Client. PCs, die nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen, müssen nicht mehr entsorgt werden. Mit den Thin-Client-Karten von Igel können sie in moderne Thin-Clients verwandelt werden.
Der Thin-Client-Anbieter Igel bietet Unternehmenskunden an, die ihre PCs austauschen müssten, sich aber vor den zu hohen Kosten scheuen, diese in Thin-Clients zu verwandeln. Dazu hat der Hersteller eine Thin-Client-Karte (TC-Karte) im Angebot, die es in zwei Ausführungen gibt: mit je einem 32 beziehungsweise 64 MByte großen Compact-Flash-Speicher (CF). Als Mindestvoraussetzung für den Einbau der TC-Karten müssen PCs mit einem Pentium-II-Prozessor ab 300 MHz (500 MHz) und 64 MByte-Arbeitsspeicher (128 MByte) ausgestattet sein. Zur Umrüstung eines PCs wird die Karte in einem freien ISA-Slot verschraubt und mit dem 40/44-Pin-IDE-Port verbunden. Das System bootet direkt aus dem Compact-Flash-Modul heraus, wobei es die verwendeten Hardware-Komponenten automatisch erkennt.
Die TC-Karte mit dem 32-MByte-CF-Speicher enthält den Citrix-ICA-Client 7.1, den RDP 5.1-Linux-Client für Microsoft-Server-Betriebssysteme und Igel-Embedded-Flash-Linux. Die Karte kostet 170 Euro (EVK). Die Version mit dem 64 MByte CF-Speicher umfasst außerdem den Netscape-Browser in der Version 4.79 mit integriertem E-Mail-Client und die Java-Virtual-Machine. Diese Karte gibt es für 230 Euro (EVK). Fachhändler beziehen die Thin-Client-Karten bei den Distributoren ADN und Vanquish GmbH.
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